Nach einigen Jahren als stolze Nutzer eines aufblasbaren Pools entschieden wir uns im Winter 2010, unseren Traum vom Stahlwandpool in die Praxis umzusetzen. Der Garten wartete nach dem Winter mit all seinen Maulwurfshügeln auf eine Umgestaltung.
Gesagt, getan, der Pool wurde bestellt - stolze 3,50 m rund und 1,20 m tief. Er sollte 80 cm im "Boden versinken", bei einer Diskussion wurde uns "nahe" gebracht, dass der Pool auch eine Bodenplatte braucht. Es meldeten sich auch sofort viele Freunde, um beim Aushub zu helfen. Der Zement wurde besorgt und im Mai 2010 ging es tatkräftig los:
Verdichten machte auch Spaß, einer nahm die selbstgebaute Handrüttelplatte, der nächste seine Füße
Richtig vorbereitet waren wir wohl nicht, denn erst jetzt wurde uns bewusst (gemacht), dass unsere Bodenplatte von 5 cm zwar hübsch sei, aber wahrscheinlich viel zu dünn, und dann noch ohne Bewehrung .... Das war auch der Geburtstermin für meine Anmeldung hier im Forum mit einer ersten Frage: siehe hier.
Eine Woche später ging es also nochmals los, die Bodenplatte wurde samt Bewehrung erneut gegossen:
Bei dieser dicken Bodenplatte würde der Pool jetzt allerdings 50 cm rausragen, aber besser ist besser.
Die Vorstellungskraft auf das Badevergnügen stieg mit jedem Bauabschnitt
Eine Woche später sollte es weitergehen, aber die Seitenwände hatten Lust uns zu ärgern, und so durften ein paar Schippen "Abgerutschtes" rausgeschaufelt werden zwinkern
Aber nun: Das gelieferte Pool-Paket wurde ächzend in die Baugrube verfrachtet und endlich konnte es losgehen, erst mal mit dem Auspacken:
Und schwupps stand die Stahlwand, wir sahen uns schon am Abend baden gehen
So, unter der Folie und unter dem Vlies soll es ja schön sauber sein, also ran mit dem Staubsauger ...