
Steter Tropfen höhlt den Saunastein
Steinen sagt man nach, sie seien Zeichen der Ewigkeit. Das mag für manche Steine durchaus gelten, für Ihre Saunasteine jedoch sollte diese Ewigkeit nicht länger als 2 Jahre dauern (in gewerblichen Saunen sogar nicht länger als 1 Jahr).
Denn anders als in der Natur sind die Steine in der Sauna extremen Temperaturunterschieden ausgesetzt (Hitze – kalter Aufguss – Hitze). Dies führt dazu, dass die Steine mit der Zeit rissig werden und irgendwann sogar brechen können – und damit eine ernsthafte Gefahr für den Heizstab in Ihrer Sauna darstellen: Durch den Bruch geraten die Steine in Bewegung, rutschen nach unten und können so für eine dauerhafte Beschädigung des Heizstabes sorgen.
Zudem sind die bei Aufgüssen so beliebten Duftzusätze zwar äußerst angenehm und dank ihres Wohlfühlfaktors besonders entspannend, sie verschließen mit der Zeit aber auch die Poren der Steine. Das Aufgusswasser kann dann nicht mehr vollständig verdampfen und gelangt so an die Anschlüsse der Heizstäbe.
In beiden Fällen muss der Heizstab ausgetauscht werden – dies ist nicht nur teuer (je nach Ofentyp 40 Euro oder mehr), es macht auch aus einem entspannenden Sauna-Abend eine ziemlich unentspannende Fehlersuche.
Doch defekte und teure Heizstäbe sind nicht der einzige Grund, regelmäßig die Saunasteine zu wechseln. Denn die Wärmespeicherung ist bei neuen Steinen wesentlich besser, zudem werden die Aufgüsse als deutlich weicher und angenehmer empfunden. Und genau darum geht es beim Saunabaden ja: Um weiche und angenehme Entspannung.