wie entfernt Du denn die komplette Pumpe? Ich habe alle "Innereien" entfernt uns auf die nahezu ca. 32mm Durchfluss zu kommen. Den Boden der Pumpe benötigt man ja weiterhin da er ja mit dem Motorgehäuse ein Teil ist.
Bei mir war ein Gummi-Einsatz dabei. Die Pumpe lässt sich ja ganz einfach herausnehmen und wie du schon sagst, fehlt dann der Boden im SFX-Gehäuse. Diesen kann ich mti dem beiliegenden, großen Gummipfropfen wieder zuschrauben. Den 32mm-Anschluss habe ich mit dem beiliegenden Schlauch einfach nach oben wieder zurück in den Deckel geführt (dort natürlich ein Loch ausgeschnitten), somit spare ich mir das Abdichten des werksseitigen 32mm-Anschlusses.
Aktuell steht das Konstrukt mit Wasser befüllt im Badezimmer. In ein paar Minuten gehe ich kontrollieren und wenn alles dicht ist, schneide ich ein passendes Loch in den Boden und schließe dort das 38mm Intex-Ventil an, wo ich zum einen Innen den Bestway-Skimmer anschließen, zum Anderen unten dann ganz normal mit 38mm-Verrohrung weiter zur Filterpumpe gehen kann.
Ich mache gleich mal Fotos, wenn alles soweit funktioniert.
Sicherlich ist die Kennlinie der Pumpen ausschlaggebend, aber man muss auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Erneut: ich besitze einen ca. 7 Kubikmeter fassenden Rundpool, kein privates Schwimmbad. Die Steinbach 250N ist allein auf dem Papier schon um's Doppelte der original beiliegenden Filteranlage überlegen und selbst mit der originalen wurden hier ja schon positive Erfahrungen geschrieben. Von daher wird die 250N wohl dicke ausreichen.
Dieses Forum leidet unter den gleichen "Problemen", wie z.B. auch ein Fahrradforum. Man fragt nach einem günstigen und alltäglichen Drahtesel, mit dem man mal 10 Kilometer zur Arbeit oder im Ort zum kleinen Einkauf fahren kann, die Antworten lauten dann direkt: "Also unter 5000 Euro Bergamont, Cannondale, Pipapo und Karbonrahmen geht da gar nichts.", versteht ihr, was ich meine? Lasst doch mal die Kirche im Dorf.
Wieso soll die Steinbach 250N zu klein sein, wenn sie überall im Netz empfohlen und nach Nutzerrezensionen auch schon seit mehreren Saisons problemlos im Einsatz ist? Nicht nur in gleichgroßen, teils sogar in größeren Pools.
Den Intervall, in dem ich die Anlage laufen lasse, werde ich selbstverständlich erst über die Zeit im Gefühl haben, aber ich werde genau so beginnen, wie ich es geschrieben habe - ca. 2x 2 Stunden am Tag mit einem gewissen Abstand dazwischen. Zugleich werde ich das Wasser hin und wieder mit Messstreifen kontrollieren - auf Sicht ja sowieso. Chlortabletten und sonstige Poolchemie bei Bedarf nachzugeben ist jetzt auch nicht das Problem.
Und das mit der Poolgröße in der Signatur von Stiffler666 war ein lieb gemeinter und mit einem passenden Smiley versehener Hinweis.