Hallo zusammen,
leider habe ich zu diesem Thema bislang wenig gefunden…
Grundsätzlich wird ja empfohlen, eine WP mit Solar zu unterstützen und damit die Kosten zu reduzieren. Allerdings ist bei mir die Dachfläche in der Nähe des Pools auf ca. 10-12qm begrenzt so dass ich mich wohl entscheiden muss.
Hier im Nordwesten scheint die Sonne ja nicht ganz so dolle, zwar verliert mein Rundpool (5x1,5m) dank Vollversenkung, dicker Isolierung seitlich und unten sowie Solarfolie eher wenig Energie, aber trotzdem will er erst mal auf Temperatur gebracht werden. Für eine reine Solarheizung dürfte die Dachfläche der Poolhütte wohl zu klein sein, ich brauch also in jedem Fall ne WP wenn ich auch in solche Sommer wie in 2021 mit 28 Grad baden will. Bzgl. Größe der WP schmeißt mir der WP-Rechner 11 kW aus (Pool-Nutzung von Mai bis September), ich würde also mal mit einer 13 kW WP kalkulieren.
Es besteht die Überlegung, das Dach der Poolhütte mit PV zu belegen (dürfte dann ca. 2kWp -> 1700 kWh p.a. ergeben) und mit diesem Strom die WP zu betreiben. Nen passenden Wechselrichter hab ich noch rumliegen, die Module etc. würden mich vielleicht 2k € kosten. Eine ähnlich große Absorberanlage liegt ja auch in dieser Größenordnung, ich würde daher einfachheitshalber die Anschaffungskosten aussen vor lassen.
Die Überlegung ist also, ob die rein finanzielle Einsparung an Netzstrom (1.400 kWh „WP verwertbar“ * 0,25€ Netzstrom = 350€ Ersparnis p.a.) den Minderverbrauch durch 10qm Solarabsorber über- oder unterschreitet.
Mir fehlen da leider Erfahrungswerte, was meint ihr?