Liebe Mitplanscher:innen,
bei uns befinden sich seit dem Bau des Pools vor zwei Jahren nicht unerhebliche Mengen Phosphate im Wasser (> 0,8 ppm). Keine Ahnung wo sie herkommen, am ehesten wird es wohl daran liegen, dass wir jede Menge Bäume und sonstiges Grünzeux in der Umgebung des Beckens haben. Die Dosi scheint damit zurecht zu kommen. Da ich aber den Rx nicht wesentlich über 710 (bei FCL 1,1 - 1,6 und 28 - 30 Grad WT) bekomme, ohne dann in der Folge Chlorkonzentrationen (FCL) von deutlich über 1,5 ppm zu haben, habe ich mich - auch angestoßen durch einen Erfahrungsbericht hier im Forum - gefragt, ob die Entfernung der Phosphate vorteilhaft sein könnte, um Rx bei im Wesentlichen gleicher Chlorkonzentration z. B. auf Rx 730 zu erhöhen. Ist das Becken ein paar Stunden offen, sinkt der Rx nämlich zeitweise auf nahe 650 und ich bin mir nicht sicher, ob man sich damit schon Probleme einhandeln kann (auch wenn er dann nach dem Schließen innerhalb von ein paar Stunden wieder bei 710 liegt). Nun habe ich aber an verschiedenen Stellen im Netz gelesen, dass die Entfernung der Phosphate eigentlich überflüssig ist und man nur Gift ins Wasser kippt. Ganz so richtig daran glauben kann ich nicht, weil es für Aquarien ja wohl quasi Pflicht ist, damit die Fischlein und Pflänzchen am Leben bleiben. Also auf Nophos und Co verzichten? Wie haltet Ihr es? Gibt es für mich Gründe es zu tun oder gerade nicht zu tun?