Kannst du mir noch schreiben wo du ihn angeschlossen hast und wie viel schafft er ?
Das haben die Poolbauer gemacht. Da kommt jetzt noch ein Holzhaus drüber, damit die Rohre versteckt sind.
Kannst du mir noch schreiben wo du ihn angeschlossen hast und wie viel schafft er ?
Das haben die Poolbauer gemacht. Da kommt jetzt noch ein Holzhaus drüber, damit die Rohre versteckt sind.
schon faszinierend was einige hier für einen technischen als auch finanziellen Aufwand betreiben um im Winter mal zu baden.
Wäre es da nicht ökologischer und ökonomischer sich eine Dauerkarte in der nächsten Therme zu kaufen?
Ich teile deine Bedenken in dieser Richtung. Auch ich bekam das im Bekanntenkreis zu hören, obwohl ich meinen Pool speziell im Hinblick auf die Beheizbarkeit im Winter bewusst klein gebaut habe.
Im ersten Jahr habe ich trotz optimaler Isolierung in den "schlimmsten" beiden Monaten je ca. 180kWh verballert, inzwischen bleibe ich auch im Winter normalerweise unter oder zumindest bei nicht viel mehr als 100kWh im Monat. Das schafft meine Insel-PV recht gut, wenn die Wärmepumpe klug genutzt wird. Dafür kann ich dann jeden Tag baden. Alleine der Sprit, um nur 1x wöchentlich in die nächste Therme zu fahren, wäre in meinem Fall teurer... Früher bin ich 2x wöchentlich gefahren, aber das war, von den Kosten abgesehen , auch deutlich weniger komfortabel.
Die XPS-Platten sind schnell abgedeckt und wieder verlegt, vor allem, wenn man nur einen Teil des Pools nutzt. Es gibt auch Leute hier im Forum, die XPS-Platten mit Rollo verwenden. Die müssen dann natürlich komplett abgedeckt werden, was bei einem großen Pool schon etwas mehr Aufwand ist. Gute Isolierung und damit minimaler Wärmeverlust schlägt aber jede Form der Beheizung!
2 Grad Wärmeverlust (bei 27° Wasser) ist das Minimum im Winter. Bei Einsatz des eingebauten Tauchsieders:
70kW * 2 grd *0,30 EUR/kWh = 42 EUR/Tag
42 EUR/Tag * 30 Tage = 1.260 EUR /Monat
Uuufff!!
Ich teile deine Bedenken in dieser Richtung. Auch ich bekam das im Bekanntenkreis zu hören, obwohl ich meinen Pool speziell im Hinblick auf die Beheizbarkeit im Winter bewusst klein gebaut habe.
Im ersten Jahr habe ich trotz optimaler Isolierung in den "schlimmsten" beiden Monaten je ca. 180kWh verballert, inzwischen bleibe ich auch im Winter normalerweise unter oder zumindest bei nicht viel mehr als 100kWh im Monat. Das schafft meine Insel-PV recht gut, wenn die Wärmepumpe klug genutzt wird. Dafür kann ich dann jeden Tag baden. Alleine der Sprit, um nur 1x wöchentlich in die nächste Therme zu fahren, wäre in meinem Fall teurer... Früher bin ich 2x wöchentlich gefahren, aber das war, von den Kosten abgesehen , auch deutlich weniger komfortabel.
Die XPS-Platten sind schnell abgedeckt und wieder verlegt, vor allem, wenn man nur einen Teil des Pools nutzt. Es gibt auch Leute hier im Forum, die XPS-Platten mit Rollo verwenden. Die müssen dann natürlich komplett abgedeckt werden, was bei einem großen Pool schon etwas mehr Aufwand ist. Gute Isolierung und damit minimaler Wärmeverlust schlägt aber jede Form der Beheizung!
Ich benötige jetzt schon 3000 kwh pro Monat um den bei 30 Grad zu halten. Daher war ja meine Frage bzgl. einer besseren WP diesbzgl.
3000kWh/Monat???
Wenn du den Pool ordentlich isolieren würdest, kämst du vermutlich mit unter 1000kWh im Monat locker hin. Das schafft dann auch deine Wärmepumpe... Wobei es gerade im Winter schon Sinn macht, eine Wärmepumpe nicht auf voller Leistung zu fahren, damit sie seltener enteisen muss. Daher macht eine Inverter meiner Meinung nach Sinn. Meine läuft z.B. nur auf 60%.
Wenn die Wärmepumpe allerdings aufgrund schlechter Isolierung des Pools auf voller Leistung laufen muss und dann bei kühlen Temperaturen, womöglich in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit, entsprechend oft enteist, wird es eng...
Beim Rechteck-Pool wäre das Abdecken mit XPS deutlich einfacher als beim Rundpool...
Leider ist der Pool ins Erdreich hinein auch nicht isoliert. Daran wird es vermutlich auch noch liegen. Die XPS wären noch wirklich eine Idee...
Wenn ich merke dass ich im Durchschnitt auf über 1700.- im Monat an Heizkosten komme (Jahresdurchschnitt), werde ivh das vermutlich nächsten Winter nicht mehr machen.
Display More3000kWh/Monat???
Wenn du den Pool ordentlich isolieren würdest, kämst du vermutlich mit unter 1000kWh im Monat locker hin. Das schafft dann auch deine Wärmepumpe... Wobei es gerade im Winter schon Sinn macht, eine Wärmepumpe nicht auf voller Leistung zu fahren, damit sie seltener enteisen muss. Daher macht eine Inverter meiner Meinung nach Sinn. Meine läuft z.B. nur auf 60%.
Wenn die Wärmepumpe allerdings aufgrund schlechter Isolierung des Pools auf voller Leistung laufen muss und dann bei kühlen Temperaturen, womöglich in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit, entsprechend oft enteist, wird es eng...
Beim Rechteck-Pool wäre das Abdecken mit XPS deutlich einfacher als beim Rundpool...
Also meine ist ja, soweit ich weiß, eine Inverter. Ich hab die momentan im "smart-Modus" laufen. Da läuft die auch nicht auf Volllast, sondern auch so bei 60-70%
Leider ist der Pool ins Erdreich hinein auch nicht isoliert. Daran wird es vermutlich auch noch liegen.
Das ist natürlich blöd... Mein Pool hat unten 5cm und ringsum 8cm Isolierung. Die Wände sind daher immer schön warm, da merkt man keinen Wärmeunterschied. Alle Rohre sind super isoliert und oben auf den Geobubbles liegen 6cm XPS. Das XPS oben und die Isolierung der Rohre bringen aber bestimmt am meisten.
Wenn ich nicht schwimme und auch nicht heize und die Pumpe durchgehend läuft, habe ich einen Wärmeverlust von max. 0,5 Grad in 24 Stunden. Ob die Außentemperatur bei 10°C oder bei -5°C liegt, spielt dabei anscheinend keine große Rolle. Heizen ist übrigens erfahrungsgemäß einfacher und ökonomischer bei trockenen -5°C als bei feuchten 5°C. Dann muss die Wärmepumpe nämlich oft gar nicht abtauen...
Da ich keinen Rolladen habe, habe ich es natürlich leichter, da ich zum Schwimmen nur 3 Reihen XPS entfernen muss und dann die Folie umklappen kann. Das ist in unter 5 Minuten erledigt. Ist sicher auch einfacher ohne Halle...
Ich habe meine Wärmepumpe mit ca 1 kW Heizleistung pro Kubikmeter ausgelegt.
Betreibe den Pool allerdings von ca Ende April bis Richtung September.
Vorteil dabei ist halt eine sehr schnelles aufheizen……sie läuft erst um ca 11 Uhr an wenn die Außentemperaturen höher liegen und wird so auch nochmals effektiver……COP steigt bei höheren Lufttemperaturen.
In der Übergangszeit braucht sie 2 maximal 3 Stunden um die Verluste wieder einzubringen…….im Sommer eher so 1-1,5 Stunden……..allerdings ON/OFF Technik……also immer Volllast.
Umgerechnet auf die von mir vorgeschlagenen Wärmepumpe (Max 65 kW) bei optimaler Temperatur bzw 50 kW bei 15 Grad sollten sich die Laufzeiten in einem ähnlichen Bereich bewegen……..Strombedarf unter Vollast ist ca 12 kW/h…..Teillast natürlich deutlich drunter dafür längere Zeit.
Grob umgerechnet sollte von Frühjahr bis Herbst ein täglicher Bedarf von 10-40 kW einstellen…….ist nicht viel für ein 60 Kubikmeter Pool…….Hersteller wird bestimmt genaueres sagen können
Leider gibt es keine Daten für den Betrieb um den Gefrierpunkt……..vielleicht auch hier mal Händler oder Hersteller kontaktieren…..sollte sie da ein COP von z.B. 2-3 haben könnte sie immer noch 20-30 kW pro Stunde unter Vollast bringen (12 kW/h Stromaufnahme)……sollte reichen für deine Poolgröße.
Allerdings gibt es noch was zu beachten…….der Durchsatz einer so großen Wärmepumpe liegt bei ca 25 Kubikmeter…….wahrscheinlich so wie bei allen mir bekannten Pumpen mit +/- 30-40% Abweichung.
Nach meiner persönlichen Auffassung ist eine ordentlich (Über) dimensionierte Wärmepumpe die beste Wahl für den Winter…….und effektiver/kostengünstiger im Betrieb als ein Heizstab.
GrüßeSascha
Meine Rohre wurden auch nicht isoliert, obwohl der Weg zum Pool 10 Meter beträgt ab WP. Ich hatte das angesprochen, mir wurde aber mehrmals versichert dass die Plastikrohre in 70 cm Tiefe keine Isolierung im Sand benötigen.
..., mir wurde aber mehrmals versichert dass die Plastikrohre in 70 cm Tiefe keine Isolierung im Sand benötigen.
Warst auch ein leichtes Opfer?
Warum ist der denn nicht an die Hausheizung angeschlossen? Alles, was da an "Heizung" vorhanden ist, ist für einen Ganzjahresbetrieb... sorry... blödsinn (finanzieller Hintergrund außer acht gelassen). Pool-Wärmepumpe für - im Winter - 30° ist schon fragwürdig, aber dann noch ein 12kW Durchlauferhitzer dazu... puh (oder gibt's chinesische Strompreise mit 4ct/kWh?).
Lass Dir evtl. mal Angebote machen (nicht von Deinem Poolbauer!), wie Du das Teil an die Heizung im Haus angeschlossen bekommst (falls die noch irgendwas an Leistung hergibt). Wenn Du Spaß dran hast im Winter zu schwimmen - dann ist das ja OK und das darf und wird immer Geld kosten - aber ich denke, man muss es ja auch nicht so sinnlos/unwirtschaftlich verballern.
Warst auch ein leichtes Opfer?
Warum ist der denn nicht an die Hausheizung angeschlossen? Alles, was da an "Heizung" vorhanden ist, ist für einen Ganzjahresbetrieb... sorry... blödsinn (finanzieller Hintergrund außer acht gelassen). Pool-Wärmepumpe für - im Winter - 30° ist schon fragwürdig, aber dann noch ein 12kW Durchlauferhitzer dazu... puh (oder gibt's chinesische Strompreise mit 4ct/kWh?).
Lass Dir evtl. mal Angebote machen (nicht von Deinem Poolbauer!), wie Du das Teil an die Heizung im Haus angeschlossen bekommst (falls die noch irgendwas an Leistung hergibt). Wenn Du Spaß dran hast im Winter zu schwimmen - dann ist das ja OK und das darf und wird immer Geld kosten - aber ich denke, man muss es ja auch nicht so sinnlos/unwirtschaftlich verballern.
Da gebe ich Dir absolut recht. Die WP vom Haus ist zu klein. Ich wohne in einem 55 qm Niedrigenergiehaus aus Holz. Die braucht nicht viel Leistung.
Wäre es denn nicht ratsam einen Installateur zu fragen, wenn die WP Haus und Pool speisen soll, welche Möglichkeiten es da gibt bzgl. einer besseren WP?
Richtig. NOCH keine PV auf dem Dach. Will mir das Dach nicht verschandeln. Habe mediterrane Ziegel drauf.
Wenn ich das richtig sehe, ist deine Wärmepumpe für den Winterbetrieb mehr als suboptimal...
Wie Rubber Duck schon schrieb, macht es Sinn, die Wärmepumpe so auszulegen, dass die Heizleistung pro m3 Poolinhalt ca. 1kW beträgt. Für meinen 15m3 Pool habe ich z.B. 13,5kW. Das ist bei meiner Isolierung und für meinen Bedarf OK. Bei weniger Heizleistung wird es mühsam, wie hier schon viele feststellen mussten, die sich nur an den Nennwerten orientiert haben...
Und was machst du, wenn es unter -5°C wird? War vor dem Poolbau nicht klar, dass der Pool auch im Winter betrieben und beheizt werden soll?
Will mir das Dach nicht verschandeln. Habe mediterrane Ziegel drauf
Warte ein paar Jahre, dann ist dir das egal... Ich habe auch lange so gedacht... "Mein mediterranes Terrassendach, bloß nicht...!" Jetzt gucken wir seit über einem Jahr praktisch täglich, wie viel Strom reingekommen ist...und freuen uns... Die PV-Module haben sich längst "weggeguckt"...
Und ich kann es kaum erwarten, dass demnächst das ganze Dach professionell zugepflastert wird...
Wenn ich das richtig sehe, ist deine Wärmepumpe für den Winterbetrieb mehr als suboptimal...
Wie Rubber Duck schon schrieb, macht es Sinn, die Wärmepumpe so auszulegen, dass die Heizleistung pro m3 Poolinhalt ca. 1kW beträgt. Für meinen 15m3 Pool habe ich z.B. 13,5kW. Das ist bei meiner Isolierung und für meinen Bedarf OK. Bei weniger Heizleistung wird es mühsam, wie hier schon viele feststellen mussten, die sich nur an den Nennwerten orientiert haben...
Und was machst du, wenn es unter -5°C wird? War vor dem Poolbau nicht klar, dass der Pool auch im Winter betrieben und beheizt werden soll?
Doch. War schon klar. Wie bereits beschrieben, hat der "Poolguru", Herr Steinbach einen ähnlichen Pool, auch eine Halle und die gleiche WP. Bei dem funktionierts scheinbar den Pool auch im Winter bei 22 Grad zu halten. Und das ohne Durchlauferhitzer. So seine Worte...
Aber was nutzt mir jetzt eine stärkere WP, die auch ans Haus angeschlossen ist? Der Energieaufwand bleibt ja der Gleiche und damit die Kosten so hoch...
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