Neue Wärmepumpe?

  • Bei 22 Grad ist die Differenz zur Umgebung geringer und damit der Verlust. Und damit der tägliche Nachheizbedarf.

    Grüße aus Westsachsen


    Bis 2020: Intex Frame 366x122 8)

    Seit 2022: 6x3.5x1.5, Betonschalsteine, Ecktreppe, Foliensack, HighLevel-Skimmer, Dallas Clear A , Badu Magic 8 + 500er Kessel mit 100 kg Sand, GSA Brilix Elegance 80, 16m2 ZelsiusTherm Solarabsorber, PoolLab 1.0

  • Also uns wurde gerade bei 32000 l Wasser mindestens eine 32 kW Wärmepumpe um auch im Winter zu schwimmen.Wir kommen im Durchschnitt auf 30-40 kW /pro Tag Verbrauch an Strom incl.Poolpumpe .Bis 10 Grad Außentemperatur braucht die Wärmepumpe 6Stunden für 2 Grad ,sobald es tagsüber aber unter 8 Grad geht dauert es schon deutlich länger.Dank PV Strom halten sich die Kosten in Grenzen,wobei wir von März bis September autark sind mit Strom und deshalb sagen wir uns wenn wir auf +- Stromkosten kommen jährlich, ist das völlig okay für uns.Ausserdem fahren wir nirgens hin,keinen Urlaub ,essen gehen usw.Da kann der Pool von November bis Februar ruhig was kosten.Rechne ich mal : 31 Tage bei keiner PV Leistung ,gesamten Verbrauch für den Pool ca 1250 kW x 0,32 Euro pro kW für 4 Monate ist das für mich okay für tägliches schwimmen bei jedem Wetter für 5 Personen.

  • Na ja, gegenüber dem Beheizen mit Durchlauferhitzer schon etwas... Dafür kostet das "Monster"...


    Wirklich mindern kannst du die Kosten vor allem durch bessere Isolation und durch eine weniger hohe Wassertemperatur.


    Wenn du nicht unbedingt 30°C im Winter brauchst... Ich selbst heize inzwischen mehr nach Gefühl: wenn viel PV-Strom da ist bzw. die Außentemperatur höher ist, wird mehr geheizt. Dadurch schwankt meine Wassertemperatur etwas zwischen ca. 24-28°C, aber gegenüber dem ersten Jahr bringt das eine Ersparnis von mindestens 1/3 des benötigten Stroms.

    - Rundbecken 4,00m x 1,35m, (zusätzlich zum Skimmer noch Ansaugdüse 30cm oberhalb des Poolbodens)

    - Filter 470mm TopMount HP 30-47 mit Filterglas

    - Filterpumpe Hayward MaxFlo XL VSTD mit variabler Drehzahl, 600 - 3000 RPM , 16,5 m3/Std

    - Desinfektion mit Hydrolyse + Salzwasserelektrolyse Oxilife 1 (SugarValley) mit pH- & Redox-Messung und pH- Dosierpumpe

    - Geobubble New Energy Guard 500 um

    - Wärmepumpe Fairland IXCR36

    - Dolphin E 40i

    - Poollab 1.0

    - Salinity Tester von Hanna instruments

    - Apera PC60Z


    Schwimmen 2im Garten graben

  • Doch eine grössere Inverter Wärmepumpe wird die Stromkosten senken. Da sie nicht immer mit Volllast laufen muss , bei zb 60% Leistung ist der COP höher. Und wenn sie zb Nachts wenn es kälter ist nicht laufen muss, ist der COP tagsüber auch besser.

    Wenn sie nicht auf Volllast laufen muss, muß sie nicht so oft abtauen, was auch Energie kostet.

    Gruß Guido

    PP Pool 8mm 4.50m x 3,00m x 1.5m
    500mm VA Jung Heizfilterkessel/Aquaplus Vario Plus
    Waterland Filterglas
    15m² Soladur s, Badu tec 1/2 Solarsteuerung
    Solarfolie midnight/blue 500
    Beleuchtung 2x50 W Halogen
    Catfish Akkusauger/ Maytronics Dolphin Poolstyle 35 (Don Pedro)
    BAYROL Pool Relax Dosieranlage, Ph/RX älteres Modell, Pool Lab1

    Mazide aufblasbare Poolabdeckung

  • Eine größere WP spart auf Dauer Energie.Geh mal nur von 10 Jahren aus und berechne dir die Stromkosten für beide WP s um durch den Winter zu kommen bei mindestens 28 - 3o Grad .Laufzeit der größeren WP und der Pool Pumpe verkürzt sich auch ,somit auch weniger Abnutzung,längere Haltbarkeit.

  • Wichtig wäre mir vor allem eine Inverter Wärmepumpe, die bis mindestens -15°C betrieben werden kann, wenn dauerhaft Winterbetrieb erwünscht ist. Inzwischen gibt es auch welche für noch niedrigere Temperaturen. Solltest du also eine neue anschaffen, würde ich auch darauf Wert legen.


    Am meisten bringt es aber gerade im Winter, das Wasser so gut wie möglich vor dem Auskühlen zu schützen... Und definitiv nochmal über PV nachdenken, auch wenn die im Winter bei deinem Bedarf ein Tropfen auf den heißen Stein ist... Schräg zwinkern

    - Rundbecken 4,00m x 1,35m, (zusätzlich zum Skimmer noch Ansaugdüse 30cm oberhalb des Poolbodens)

    - Filter 470mm TopMount HP 30-47 mit Filterglas

    - Filterpumpe Hayward MaxFlo XL VSTD mit variabler Drehzahl, 600 - 3000 RPM , 16,5 m3/Std

    - Desinfektion mit Hydrolyse + Salzwasserelektrolyse Oxilife 1 (SugarValley) mit pH- & Redox-Messung und pH- Dosierpumpe

    - Geobubble New Energy Guard 500 um

    - Wärmepumpe Fairland IXCR36

    - Dolphin E 40i

    - Poollab 1.0

    - Salinity Tester von Hanna instruments

    - Apera PC60Z


    Schwimmen 2im Garten graben

  • Aber was nutzt mir jetzt eine stärkere WP, die auch ans Haus angeschlossen ist? Der Energieaufwand bleibt ja der Gleiche und damit die Kosten so hoch...

    Vielleicht solltest Du Dich mit der Funktionsweise einer Wärmepumpe und eines Tauchsieders beschäftigen.

    Bei einem Tauchsieder wie deinem Durchlauferhitzer brauchst Du 100% Energie, um 100% Wärmeleistung zu produzieren (abzgl. Wirkungsgrad)
    bei einer WP steckst Du 1 Teil Energie rein um 2 bis 5 Teile Wärmeenergie zu nutzen.


    Somit ist eine größere WP deutlich sparsamer als Deine Energievernichtungskonstruktion.

    Viele Grüße,
    Detlev


    PP-Skimmerpool 6 x 3 x 1,5 m
    FU gesteuerte GSA 2x4 kW mit 4 Düsen
    InverterWP 20 kW über Photovoltaik
    Salzelektrolyse LM2-40 mit automatischer Steuerung (ProCon.IP)
    Motorgesteuerte Rolladenabdeckung

  • und das auf 55 qm

    ok. Also das Haus hat tatsächlich "nur" 55m²? War etwas überrascht :)
    Gut, dann ist die WP (des Hauses) sicher zu klein... eine größere Luft-Luft Wärmepumpe bringt dann alleine wohl auch nicht viel. Und ohne PV wird's auch nicht wesentlich weniger, was den Verbrauch angeht. hm...


    Aber bevor ich 5-stellig Geld für eine dicke Pool-Wärmepumpe ausgeben würde, würde ich mir wohl wirklich eher Gedanken machen, das Dach erstmal mit PV voll zu machen (und wenn es nur die hintere Seite wäre, die vom Garten weg zeigt - und auf der "Hütte" am Pool (rechts im Bild) wäre vielleicht auch noch ein wenig Platz?)

  • Also bei deinen Anforderungen würde ich überlegen, ob wirtschaftlich nicht ein kleines BHKW mit Flüssiggas die Lösung ist! Das erzeugt Wärme und Strom!


    Bei uns ist es heute grau in grau! Kein PV-Strom und der Wirkungsgrad eine Wärmepumpe lässt auch nach, bei sinkender Temperatur!

    Futur-Pool-Achtform, Sand, ca. 20 m³, 525 x 320 x 150, 2 Einlaufdüsen / 1 Skimmer, Poolscheinwerfer LED, Luftwärmepumpe Brillix XHPFD 160 (15kW), PV-Anlage, 10 kW, mit Speicher, Aqua Plus 6 Pumpe, Zodiac Kessel 400, Filtersand, DN50 Verrohrung komplett, Poollab 1.0, Poolroboter "Power 4.0", PVC Poolplane 630g/qm (ganzjährig), W2839 PH/ORP-Controller, Kampa rot, Multifunktionale Druchflusskammer als Messzelle

  • Aber was nutzt mir jetzt eine stärkere WP, die auch ans Haus angeschlossen ist? Der Energieaufwand bleibt ja der Gleiche und damit die Kosten so hoch...

    Zumindest würde eine größere Wärmepumpe fürs Haus ab 15 Grad und bis in die tiefen Minusgrade das Haus und Pool zuverlässig Heizen. Der Wirkungsgrad ist ja anders.

    Und deine Zodiac kannst du ja für die Übergangszeit und Sommermonate zum heizen nutzen.

    lächelnlächelnlächeln Erbauter Pool:

    6m x 3m x 1,5m Gfk Pool mit Skimmer, 2 Einlaufdüsen, 1 Brio RGB LED Scheinwerfer, 400er Sandfilter mit AFM Filterglas Füllung und 6er Speck Magic Pumpe, 5 Kw Wärmepumpe. Gechlort und Ph Werte einstellen wird händisch gemacht.

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