Bei 22 Grad ist die Differenz zur Umgebung geringer und damit der Verlust. Und damit der tägliche Nachheizbedarf.

Neue Wärmepumpe?
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Du meinst KFW55?
Wie alt is die WP im Haus? PV auf dem Dach?
Ach sooo... Kfw 55 und das auf 55 qm. Hast richtig gelesen☺️ Im Hintergrund sieht man es. Wohnfläche 55 qm und mit Terrasse sinds 90 qm bebaute Fläche. Daher ist die WP eher klein.
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Also uns wurde gerade bei 32000 l Wasser mindestens eine 32 kW Wärmepumpe um auch im Winter zu schwimmen.Wir kommen im Durchschnitt auf 30-40 kW /pro Tag Verbrauch an Strom incl.Poolpumpe .Bis 10 Grad Außentemperatur braucht die Wärmepumpe 6Stunden für 2 Grad ,sobald es tagsüber aber unter 8 Grad geht dauert es schon deutlich länger.Dank PV Strom halten sich die Kosten in Grenzen,wobei wir von März bis September autark sind mit Strom und deshalb sagen wir uns wenn wir auf +- Stromkosten kommen jährlich, ist das völlig okay für uns.Ausserdem fahren wir nirgens hin,keinen Urlaub ,essen gehen usw.Da kann der Pool von November bis Februar ruhig was kosten.Rechne ich mal : 31 Tage bei keiner PV Leistung ,gesamten Verbrauch für den Pool ca 1250 kW x 0,32 Euro pro kW für 4 Monate ist das für mich okay für tägliches schwimmen bei jedem Wetter für 5 Personen.
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Die Frage ist nun ob eine große WP, wie das vorherig vorgeschlagene "Monstrum" überhaupt sinnvoll ist. Das wird die Stromkosten wohl nicht mindern, oder?
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Na ja, gegenüber dem Beheizen mit Durchlauferhitzer schon etwas... Dafür kostet das "Monster"...
Wirklich mindern kannst du die Kosten vor allem durch bessere Isolation und durch eine weniger hohe Wassertemperatur.
Wenn du nicht unbedingt 30°C im Winter brauchst... Ich selbst heize inzwischen mehr nach Gefühl: wenn viel PV-Strom da ist bzw. die Außentemperatur höher ist, wird mehr geheizt. Dadurch schwankt meine Wassertemperatur etwas zwischen ca. 24-28°C, aber gegenüber dem ersten Jahr bringt das eine Ersparnis von mindestens 1/3 des benötigten Stroms.
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Doch eine grössere Inverter Wärmepumpe wird die Stromkosten senken. Da sie nicht immer mit Volllast laufen muss , bei zb 60% Leistung ist der COP höher. Und wenn sie zb Nachts wenn es kälter ist nicht laufen muss, ist der COP tagsüber auch besser.
Wenn sie nicht auf Volllast laufen muss, muß sie nicht so oft abtauen, was auch Energie kostet.
Gruß Guido
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Eine größere WP spart auf Dauer Energie.Geh mal nur von 10 Jahren aus und berechne dir die Stromkosten für beide WP s um durch den Winter zu kommen bei mindestens 28 - 3o Grad .Laufzeit der größeren WP und der Pool Pumpe verkürzt sich auch ,somit auch weniger Abnutzung,längere Haltbarkeit.
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Wichtig wäre mir vor allem eine Inverter Wärmepumpe, die bis mindestens -15°C betrieben werden kann, wenn dauerhaft Winterbetrieb erwünscht ist. Inzwischen gibt es auch welche für noch niedrigere Temperaturen. Solltest du also eine neue anschaffen, würde ich auch darauf Wert legen.
Am meisten bringt es aber gerade im Winter, das Wasser so gut wie möglich vor dem Auskühlen zu schützen... Und definitiv nochmal über PV nachdenken, auch wenn die im Winter bei deinem Bedarf ein Tropfen auf den heißen Stein ist...
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Aber was nutzt mir jetzt eine stärkere WP, die auch ans Haus angeschlossen ist? Der Energieaufwand bleibt ja der Gleiche und damit die Kosten so hoch...
Vielleicht solltest Du Dich mit der Funktionsweise einer Wärmepumpe und eines Tauchsieders beschäftigen.
Bei einem Tauchsieder wie deinem Durchlauferhitzer brauchst Du 100% Energie, um 100% Wärmeleistung zu produzieren (abzgl. Wirkungsgrad)
bei einer WP steckst Du 1 Teil Energie rein um 2 bis 5 Teile Wärmeenergie zu nutzen.Somit ist eine größere WP deutlich sparsamer als Deine Energievernichtungskonstruktion.
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und das auf 55 qm
ok. Also das Haus hat tatsächlich "nur" 55m²? War etwas überrascht
Gut, dann ist die WP (des Hauses) sicher zu klein... eine größere Luft-Luft Wärmepumpe bringt dann alleine wohl auch nicht viel. Und ohne PV wird's auch nicht wesentlich weniger, was den Verbrauch angeht. hm...Aber bevor ich 5-stellig Geld für eine dicke Pool-Wärmepumpe ausgeben würde, würde ich mir wohl wirklich eher Gedanken machen, das Dach erstmal mit PV voll zu machen (und wenn es nur die hintere Seite wäre, die vom Garten weg zeigt - und auf der "Hütte" am Pool (rechts im Bild) wäre vielleicht auch noch ein wenig Platz?)
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Also bei deinen Anforderungen würde ich überlegen, ob wirtschaftlich nicht ein kleines BHKW mit Flüssiggas die Lösung ist! Das erzeugt Wärme und Strom!
Bei uns ist es heute grau in grau! Kein PV-Strom und der Wirkungsgrad eine Wärmepumpe lässt auch nach, bei sinkender Temperatur!
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Dafür habe ich leider keinen Platz mehr auf dem Gelände. alles zugebaut
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Aber was nutzt mir jetzt eine stärkere WP, die auch ans Haus angeschlossen ist? Der Energieaufwand bleibt ja der Gleiche und damit die Kosten so hoch...
Zumindest würde eine größere Wärmepumpe fürs Haus ab 15 Grad und bis in die tiefen Minusgrade das Haus und Pool zuverlässig Heizen. Der Wirkungsgrad ist ja anders.
Und deine Zodiac kannst du ja für die Übergangszeit und Sommermonate zum heizen nutzen.
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Okay. Ich habe jetzt gerade auf jeden Fall mal den Stromanbieter gewechselt. Ich zahle bislang 40 ct und beim neuen Anbieter 25 ct. Ich denke das ist schon mal ein Anfang
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