Schau gerade die ganze zeit nach alternativen interessant finde ich die https://www.whiteboxes.ch/shop/usb-i...carrier-board/ Electrically Isolated USB EZO Carrier Board die kann man flexibel an den Raspberry anschliessen .... und vielleicht auch mit dem Loxberry auslesen ... wollte nicht unbedingt einen Raspberry mit windows iot verschwenden ... Irgendwie muss es doch auch dafür ne lösung geben ... und evlt. via Loxone ein befehl zum Kalibrieren der Sonden senden ... https://github.com/Atlas-Scientific/...Pi-sample-code
Wasserwerte mit Raspberry Pi messsen (REST API, Siemens LOGO!)
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Für die Aufgabe welches das RaspberryPi beim aktuellen EzoGateway Projekt zu erledigen hat, ist es in der Tat etwas oversized. Wie Buellpower aber schon sagt, vertrete ich auch die Meinung das stationäre Gerät nicht per WiFi integriert werden sollten. Wenn man unter dieser Prämisse nach Alternativen sucht, findet man nicht viel Hardware welche signifikant günstiger ist, als ein Pi.
Eine Integration per WiFi ist, wie in der Atlas Scientific Variante oder auch mit einem D1 mini (siehe mein Temp2IoT Projekt) günstig und einfach umsetzbar. Ob man dabei über eine Cloud oder eine lokale API geht ist in wenigen Codezeilen definiert.
Grüße Elias
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Da stimm ich dir voll zu den Raspberry werde ich ich auch verwenden ... finde nur die lösung über windows iot nicht wirklich toll das kann man echt nix weiter mit anfangen .... bin eher an eine Raspbian version interessiert ... dann könnte man noch ua. iobroker oder ähnliches mit installieren und hätte noch viel mehr möglichkeiten den raspberry zu nutzen ...
Naja werde mir dann für den anfang erstmal zwei raspberrys ins gartenhaus hängen ... vielleicht wird es ja irgendwann noch eine andere lösung geben ...
Viele Grüße Christoph
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Hallo,
hat mir jemand die genaue Siemens-Logo Bezeichnung? -
[...] die genaue Siemens-Logo Bezeichnung?
Das kommt ja auf deinen Anwendungsfall und deine Anforderungen (Betriebsspannung, Ausgänge, Display, Umgebung...) an.
Das EzoGateway "spricht" das S7Protocol, welches von LOGO! Steuerungen mit nativer Ethernetschnittstelle unterstützt wird.
Ich habe für Tests und zur Entwicklung eine LOGO! vom Typ 6ED1052-1CC08-0BA0 genutzt.
Grüße Elias
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EzoGateway - Hardware/PCB (Wasserwerte mit Raspberry Pi messsen)
Für die kommende Saison möchte ich dem EzoGateway noch ein schönes Gehäuse und ein paar extra Hardware-Features spendieren.
Gerade die EZO RTD Module sind mir hier irgendwie überdimensioniert, vor allem preislich. Technisch, lässt sich hier nichts bemängeln. Aber im vorliegenden doch recht engen Temperaturbereich gibt es günstigere Lösungen, welche ebenfalls mit ausreichenden Genauigkeiten verfügbar sind. Ins Auge gefasst habe ich 1-wire Temperatursensoren (DS18B20). Das EzoGateway wird also um eine 1-wire Schnittstelle erweitert, welche den Anschluss mehrerer externer (Temperatur-) Sensoren zulässt. Soll nun nicht nur die Temperatur zur Kompensation der pH-Messung erfasst werden, sondern vielleicht auch noch Lufttemperatur, Beckentemperatur, Solar-Vor- und Rücklauf, so kommt man schnell auf eine Einsparung im 3-stelligen Bereich, im vgl. zur Umsetzung mit den EZO RTD Modulen.
Los geht es mit einer passenden Platine, welche sich aktuell in Produktion befindet.
Neben den Aufnahmen für bis zu drei EZO Module (zwei isoliert) stehen bis zu 4 externe 1-wire Kanäle zur Verfügung. Spannungsversorgung erfolgt über ein Standardnetzteil im Bereich von 9 - 36 VDC. Ausgeführt ist die Platine als inverse HAT, das Raspberry Pi wird also verkehrt herum aufgesteckt und über den GPIO-Header verbunden auch die Spannungsversorgung des Pi erfolgt über diese Schnittstelle. Die Leiterplatte mit allen Komponenten passt in ein robustes Aluminiumgehäuse (Alubos 1000), welches entsprechende Aussparungen für die Schnittstellen haben wird.
EzoGatewayPcb.jpg
[COLOR="#696969"]Ansicht der EzoGateway Platine[/COLOR]Grüße
EliasGibts den bezüglich der Platine schon etwas neues? Würde mir gerne diese Saison das System zusammenbauen. Auch würde ich gern 1-wire Temperatursonden benutzen.
Nur aus reiner Neugier... Wird das Projekt noch weiterentwickelt? Evtl. ein Raspian-Image? Dann könnte man in der Tat den Pi noch für einige andere tolle Sachen nutzen? -
Guten Morgen,
ich habe mich hier durch Elias inspirieren lassen und habe die nötige Hardware bei Whitebox bestellt. Da ich mit dem W10IoT überhaupt nicht zurecht kam und ich mich beim Raspberry eher auf Linux Basis wohlfühle habe ich nach einer Lösung gesucht die Sensoren unter FHEM zum reden zu bekommen.
Auch in meinem fall möchte ich den Raspberry noch für weitere Schaltungen und als 1-Wire Bridge nutzen. ( Es gibt auch eine Arduino Lösung )
Ich bin auf ein altes verwaistes inoffizielles FHEM Modul ( 52_EZO_PH.pm ) gestossen was ein Aquarianer vor Jahren für FHEM entwickelt hat. Es funktioniert auf Anhieb, und auch die ORP Messung lässt sich so problemlos in FHEM integrieren. Zur Zeit Bastel ich noch daran einen PRS Sensor von Atlas Scientific hinzuzufügen um die von mir gewünschten Analogen Messungen komplett zu machen.
Die sicherlich günstigste Lösung pH und ORP zu messen ist wahrscheinlich das PH803W ding - diese Lösung hier kostet ein paar Taler, macht auf mich aber einen soliden und durch FHEM einen zuverlässigen Eindruck.
Ich bin zur Zeit auch noch mit der weiteren Planung für unseren Pool beschäftigt, ( erst-Täter ) deswegen habe ich noch keine erklärende Dokumentation erstellt. Insgesamt würde ich aber sagen es ist kein Hexenwerk die Sensoren unter Linux & FHEM abzufragen.
Gruß aus Berlin,
Michael
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Gibts den bezüglich der Platine schon etwas neues? Würde mir gerne diese Saison das System zusammenbauen. Auch würde ich gern 1-wire Temperatursonden benutzen.
Nur aus reiner Neugier... Wird das Projekt noch weiterentwickelt? Evtl. ein Raspian-Image? Dann könnte man in der Tat den Pi noch für einige andere tolle Sachen nutzen?Die EzoGateway Platine wird es so nicht nochmal geben, wenn jemand Bedarf hat stelle ich gerne die Fertigungsdaten bereit.
Die EzoGateway Software ist eine Windows UWP App, welche ohne Weiteres nicht auf einem Linux-System läuft. Daher kann es hier auch kein Raspian-Image geben.
Aktuell arbeite ich an einer "Version 2", welche prinzipiell erstmal die selben Kernfunktionen bietet wie die bekannte Version. Nur die LOGO! Schnittstelle fliegt raus, dafür ist eine native KNX TP Anbindung geplant. Auch wird auf einen Raspberry Pi verzichtet, was die Toolchain beim Selberbauer deutlich vereinfachen wird (FW als Binärdatei auf den Controller laden - Fertig!). Aktuell teste ich verschiedene Hardware und möchte noch nicht zu viel verraten. Die eigentliche "Weiterentwicklung" sehe ich allerdings in der Modularität, so wäre es denkbar durch Add-Ons (Hard- und Software) das System zu einer vollwertigen autarken Poolsteuerung zu erweitern (hierzu laufen allerdings noch Gespräche mit Partnern und es steht nicht fest ob sowas dann weiterhin als DIY Projekt angeboten werden kann).
Im Moment evaluiere ich noch eigene Messverstärker. Unter Laborbedingungen stehen diese den schon sehr genauen EZO Modulen in nichts nach, rein von den Hardwarekosten schlagen sie allerdings nur mit einem Bruchteil des EZO Modul Preises zu Buche
Beste Grüße
Elias -
maker7 kannst Du schon was zum Zeitplan bei den Messverstärkern sagen? Ich bastel gerade mit Einzelkomponenten vom China A rum, klar kommt man da preiswert von ab, aber so richtig toll ist es eben nicht, für jeden Wert ein eigenes "Gerät" zu bauen und zur Genauigkeit... nunja das muss dann ja eh auch erstmal zeigen. Von daher hätte ich großes Interesse an Deiner Lösung.
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Details zum Zeitplan möchte ich keine nennen, bzw. mich hier nicht fest legen. Die aktuellen Ergebnisse sehen schon vielversprechend aus.
Das was ich bisher so aus China kenne, Messverstärker und Elektroden, ist außer günstig leider nichts weiter... Zum Teil werden da Messverstärker angeboten, welche von der Eingangsimpedanz im Megaohm-Bereich liegen oder einen Temperaturdrift im signifikanten Bereich zeigen. Langzeituntersuchungen habe ich mit den Teilen gar nicht erst gemacht.
Grüße Elias -
Gibt es jemand der auf Basis der Messwerte von EzoGateway eine Dosieranlage programmiert hat? Danke
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Vielleicht Buellpower ?
Meine Dosierung haben ich letzte Saison auf dem Homeserver umgesetzt, Aktorik auf KNX-basis. -
Habe ebenfalls KNX im Einsatz. Die Messwerte kann man ja relativ einfach auf den BUS bringen. Kannst du deine Lösung teilen, also wie du was genau löst und mit welchen Parameter? Würde mich sehr darüber freuen! Danke
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Hi Patrick,
leider gibt es noch keine nennenswerten Neuigkeiten, zumindest keine erfreulichen. Im Gegenteil, die Halbleiterkrise hat sich nun auch negativ auf die Entwicklung des analogen Frontends der Messverstärker für pH, Redox und Chlor Elektroden ausgewirkt. Ziel war es hier, ein Pendant zu den EZO Modulen zu entwickeln. Welches günstiger, bei mindestens gleichwertiger Genauigkeit, ist. Habe hier auch verschiedene Prototypen, welche diese Anforderungen erfüllt haben, nun fehlen aber entscheidende Bauelemente am Markt und es ist unklar ob es diese zukünftig wieder zu annehmbaren Preisen beschaffbar sind.
Beste GrüßeElias
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Danke für die Auskunft! Ich bin derzeit noch in der frühen Planungsphase, mein Pool wird vor Sommer 2023 nicht in Betrieb gehen.
Also wenn sich was tut und ihr Tester benötigt, gerne
MfG
Patrick
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Sehr cooles Projekt!
Wielange halten denn die Elektroden denkst du? Bin am überlegen mir auch so etwas zu bauen und an meinen Homeassistant-Server anzubinden.. Sehr cool!
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Das hängt von verschiedenen Faktoren ab und auch maßgeblich von der Qualität der Elektroden selber. Pauschal kann man hier sicher keine Aussage treffen.
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Ne ich meinte mit den von Dir verwendeted EZO Elektroden: https://www.whiteboxes.ch/shop/ph-probe/
Lässt du die dann immer im Wasser durchgehend oder?
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Mit EZO sind nicht die Messelektroden gemeint, sondern die Messverstärker. Die Messverstärker unterliegen natürlich auch einer gewissen Alterung, diese ist aber in unserem Anwendungsfall zu vernachlässigen.
Der Hersteller der EZO Module bietet auch Elektroden an, in verschiedenen Qualitätsklassen. Ich selber nutze jedoch nur noch Elektroden von Jumo. Die Elektroden, welche Atlas Scientific anbietet würde ich aber auch als durchaus brauchbar betiteln. Hatte hier die mittlere Qualitätsklasse (~ 100 EUR/Stück).
Jetzt im Winter verwahre ich die Elektroden in einer KCL Lösung. Im Betrieb sind sie in der Messkammer, welche natürlich immer mit Wasser gefüllt ist.
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