Posts by poolkautz18!

    Hallo Friedel,

    Danke für das Foto. So wird ein Schuh draus. Allerdings bin ich ein wenig verwirrt. Die Pumpe schafft durch ein z. B. 50mm Rohr x Liter Wasser/ Std. raus (Rückspülung). Wenn ich jetzt den Durchmesser des oberen Rohres verdoppele, indem ich durch ein V-Stück den Rohrquerschnitt verdoppele, bleibt doch der Querschnitt im oberen Teil unverändert (50mm) und die Pumpe muss das Wasser durch diesen "Flaschenhals" weiterhin rausdrücken.

    Bezüglich der leerlaufenden Pumpe habe ich am MWV den Anschluss vom Ablauf gesäubert u. den o-Ring gefettet. Der Mumm Korken ist noch drin. Der Wasserverlust ist jetzt nur noch minimal und die Pumpe konnte ohne Auffüllen direkt fördern. Habe mich schon mit einem Händler in Verbindung gesetzt wg. eines Ersatz MWV, soll 130€ kosten. Das alte MWV ist ca. 12 Jahre alt und von April bis Oktober im Einsatz. Keine Ahnung ob das für einen Austausch ein normales Alter ist. Aber der Austausch scheint "alternativlos", um die Altkanzlerin zu zitieren.

    Gruß Michael

    mein mwv hat für die Rückspülung nur eine Auslaufmöglichkeit. Von daher bin ich da nicht flexibel. Allerdings habe ich auch noch nicht gehört, dass man einen zweiten Schlauch anschließen kann. Wo sollte da die zusätzliche Ablaufmöglichkeit sein?

    Mit "Wassersäulen" meinte ich die physikalische Eigenschaft von Wasser. Z. B. in einem mit Wasser gefüllten Schlauch bleibt das Wasser auch drin, wenn man ihn auf einer Seite aus dem Wasser hebt und das über dem Wasser befindliche Ende des Schlauches z. B. mit dem Daumen abdichtet Nimmt man den Daumen weg, verliert der Schlauch das Wasser. So wird es auch auf der Saugseite sein. Durch die Stellung "geschlossen" wird die Saugseite sicher abgedichtet. Wäre jetzt eine undichte Stelle im Saugbereich, hätte das vermutlich den gleichen Effekt wie der weggenommene Daumen beim Wasserschlauch. Irgendwann ist die Saugleitung leer (aktueller Stand). Da aber kein Wasserverlust aufgetreten ist über Nacht, dürfte die Saugleitung dicht sein. Ich hoffe hierbei keinen Denkfehler gemacht zu haben.

    Da auf der Druckseite nirgendwo erkennbar Wasser austritt, war ich bisher davon ausgegangen, dass hier keine Undichtigkeit vorliegt. O-Ringe sind in den Verschraubungen des Durchflussmessers und des Kugelhahns für den Abzweig zum Wärmetauscher verbaut. Werde diese jetzt auch fetten. In der Rückspülleitung war früher einmal ein Kugelhahn eingebaut. Da die Konstruktion jedoch zu weit in den Garagenraum im Bereich der Garagentüre ragte, habe ich ihn ausgebaut und durch eine kurze Version ohne Kugelhahn ersetzt. Hatte auch schon an die Rückspülleitung gedacht und den offenen Ausgang mit einem stramm sitzenden Sektkorken - Mumm extra dry - verschlossen :) . Auch hier bietet sich eine andere Lösung durch Verschwenken um 90° nach unten in Verbindung mit einem Kugelhahn an.

    Komme soeben von einem kurzen Ausflug zur Garage - dort befindet sich Anlage - zurück. Das Schauglas der Rückspülleitung hat sich über Nacht - letzte Nacht - mit Wasser gefüllt. Konnte aber wegen des dicht sitzenden Sektkorkens nicht ablaufen. Allerdings steckt der Korken schon länger im Abfluss. Nur bisher war das Schauglas nie randvoll gefüllt. Ob hier der Hund begraben ist? Jedenfalls sind jetzt ein paar Baustellen noch abzuarbeiten. Den Hinweis auf das Einfetten auch der Gewindegänge hatte ich bisher noch nirgendwo gelesen. Man lernt nie aus.

    So, jetzt könnte es spannend werden. Ich habe das MWV über Nacht auf "geschlossen" stehen gehabt und heute Morgen war das Wasser noch bis zum Deckel drin. Also kein Wasserverlust über Nacht!! Allerdings bin ich mir über die damit verbundene Aussage nicht wirklich im klaren. Heißt das jetzt, dass nicht die Saugleitung bis zur Pumpe undicht ist sondern der Fehler ( Undichtigkeit) im Druckbereich zu suchen ist? Und was genau passiert dabei physikalisch im Hinblick auf die Wassersäulen?

    Nein, das neue RSV hat auch nichts gebracht Ein Überdruckventil existiert nicht. OK, dann fette ich auch noch die neuen Dichtungen. Was mir bei der Diskussion noch eingefallen ist: Die kleinen O-Ringe im Ablauf des Vorfilters sind noch alt und auch nicht gefettet. Das mache ich noch. Die alten Dichtungen hatte ich bereits mit Armaturensilikonfett eingerieben. Hatte auch nichts gebracht.

    Ich konnte ein neues RSV kaufen, dass auch nach 23 Jahren (so alt ist das alte RSV) noch völlig unverändert gebaut wird. Ich habe die Innereien (Ring, Dichtung, Halbkugel mit Stift u. Feder) rausgenommen und in das alte Gehäuse eingesetzt. Somit wieder Neuzustand. Nach der Pumpe kommt ein Kugelhahn. Dieser hat jedoch nur die Aufgabe, eine bestimmte Menge Wasser in den Abzweig zum Wärmetauscher zu schicken, da ich noch eine Solarthermieanlage auf dem Dach habe, bei der die Wärme immer abgenommen werden muss. Mit dem Kugelhahn kann ich die Menge Wasser zum WT einstellen. Kugelhahn zu und alles Wasser fließt durch den WT, auf ist gleichbedeutend mit zu wenig Wasser für den WT und es besteht die Gefahr der Überhitzung in der Solarthermieanlage. Meint ihr wirklich, ich sollte fabrikneue Dichtungen (s.o.) noch zusätzlich mit Silikonfett o. ä. einschmieren? Letzten Winter habe ich noch eine zweite Steuerung mit 220V+ neue KSB Pumpe installiert, falls die alte 400V KSB den Geist aufgeben sollte. Wenn die neue in Betrieb ist, läuft sie auch leer. Von daher schließe ich die Pumpe eher aus. Nach Geräuschen habe ich mehrfach gelauscht. Negativ!


    Nebenbei: Hatte letzten Winter überlegt, eine neue, regelbare Pumpe (Stichwort: Stromsparen!) zu kaufen. Gott sei Dank hatte ich vorher einen Durchflussmesser gekauft u. eingebaut. Und siehe da, von theoretischen 12cbm blieben ganze 7 übrig. Bei 55cbm Wasserinhalt reichen die 7 soeben noch aus. Bei reduzierter Drehzahl würde das Wasser nicht mehr ausreichend gefiltert. Soweit zum Stromsparen.

    Gruß Michael

    Hallo,

    auch wenn das Thema wiederholt schon aufgetaucht ist, muss ich es doch wieder ansprechen, da mir im Moment -außer den Service anzurufen - nicht mehr viel einfällt. Die Pumpe ist ca. einen halben Meter über dem Wasserspiegel. Zwischen Skimmer und Pumpe ca. 13 m. Vor der Pumpe ist ein Rückschlagventil senkrecht eingebaut. Alle Dichtungen - im Deckel, im RSV und die Sterndichtung im Sandfilter - sind erneuert. Die Druckseite ist ok, da nirgendwo Wasser austritt. Nach Abschalten der Pumpe fällt nach ca. 4 Std. der Wasserstand um ca. 2-3 cm. Wasserbläschen habe ich keine aufsteigen sehen (über 5 Min. kontrolliert). Nach ca. 15 Std. ist das Wasser im Vorfilter weitgehend weg und es kommt jede Menge Luft nach Einschalten der Pumpe. Dichtmittel wie "Fermit leck fix" o.a. scheiden vermutlich aus, da kein Wasser austritt und somit das Dichtmittel nirgendwo eindringen kann. M. E. bleibt nur noch das Abdrücken der Saugleitung übrig und hoffen, dass es das kurze Stück zwischen Pumpe und RSV ist. Eine defekte Saugleitung (Flexschlauch vom Skimmer bis zum RSV) bei ca. 12m Länge in 80 cm Tiefe ist der Albtraum :cursing: . Habt ihr noch eine Idee?

    Mit Steuerung meinte ich nicht die Möglichkeit der Drehzahlauswahl. Wg. der enormen Energiemenge der Solarthermieanlage brauche ich eine Zeitsteuerung (Zeitschaltuhr), um die Laufzeit der Pumpe zu begrenzen und um nicht zu viel Wärme in den Pool zu bringen. Hört sich nach einem Luxusproblem an. Ist aber ganz real bei längeren Schönwetterpassagen. Da muss ich die Abdeckung nachts weg lassen, damit sich das Wasser über nacht wieder etwas abkühlen kann. Auf der anderen Seite hilft mir die Solarthermieanlage mit Anhebung der Rücklauftemperatur in der Heizphase im Winter, den Gasverbrauch in erträglichen Grenzen zu halten. Ideal wäre eine Steuerung, die beides kann. a) die Drehzahl regeln und b) die Zeiten. Vielleicht hat ja dazu einer Idee oder kennt eine passende Steuerung. Die Lärmbelastung der - geschätzt - zwischen 30bis 40 Jahre alten KSB Drehstrompumpe ist sehr gering und sie ist einfach zu reparieren. Eigentlich ein Teil, das man seinen Enkeln vererben könnte - falls man welche hat - , wenn da nicht der Verbrauch (800 W) wäre...

    Meine Solarthermieanlage -32 m2- ist recht groß bemessen, um im Winter den Rücklauf der Fußbodenheizung anzuheben, erfordert aber im Sommer auf Grund der "eingesammelten" Wärme eine stetige Abnahme im Wärmetauscher durch das Schwimmbadwasser. Trotzdem liegt die Kollektortemperatur meist bei 90Grad. Diese ist gleichbedeutend mit Temperatur der Glykol-Wassermischung, die in der Anlage zirkuliert. Da alle Komponenten von Wagner sind, gehe ich davon aus, dass die Pumpe und der Rohrdurchmesser der Kollektoren abgestimmt sind und die 90Grad das Ergebnis einer gewissen Überdimensionierung sind. Wenn die Schwimmbadpumpe ausfällt, geht die Kollektortemperatur schnell hoch - bis 170 Grad!! - und die Anlage in den Dampfzustand über. Erst am nächsten Tag ist die Solarthermie wieder für den Pool nutzbar. Die Gretchenfrage ist somit, ob ich die 11m3 der KSB wohl brauche, um genügend Wärme abnehmen zu können. Die Tatsache, das auch kleinere Pumpen in den vergangenen 23 Jahren nicht zu einem Kollaps der Solarthermie führten, lässt die Hoffnung zu, dass es möglicherweise auch mit niedrigerer Drehzahl resp. geringerem Verbrauch klappen könnte. Vielleicht muss man es wirklich einmal ausprobieren....Da ich die Laufzeit der Pumpe im Hochsommer begrenzen muss, um nicht über 30 Grad Wassertemperatur zu kommen - Laufzeit ca. 11.00-18.00- benötige ich ein separate Pumpensteuerung. Welche Steuerung könnt ihr mir da für die Eco touch pro II empfehlen? Wg. der PV habe ich mal nachgeschaut. Tatsächlich bekomme ich 39,14ct pro kw/h!!! für die Restlaufzeit von 8 Jahren. Wenn der Strompreisdeckel mit 40ct kommt, ist es praktisch gleich, ob ich selber verbrauche oder einspeise. Enttäuschend wäre es, wenn der komplette Umbau am Ende nur eine geringe Reduzierung des Verbrauchs ergeben würde....

    Ein aktuelles Thema treibt mich z. Zt. um. Strom sparen. Meine Drehstrom KSB in der Garage mit 11m3 nimmt sich pro Std. 800W. Bei 10Std/Tag 8kw und ca. 4€. PV mit 4,3kw/h peak. Beckeninhalt ca.55m3. 15m Ansauglänge mit Rückschlagventil im kurzen Senkrechten Teil (weniger als 1m Ansaughöhe) vor der Pumpe. Hinter der Pumpe 600mm SFA , anschl. ca. 2m bis unter die Decke der Garage, runter in den Keller zum Wärmetauscher einer 32m2 großen Solarthermieanlage, wieder 4m hoch bis unter das Garagendach und dann in den Pool. Länge der Druckleitung auch ca.15m. Bisher hat die KSB anscheinend ausgereicht, da das Wasser -auch mit etwas kleineren Pumpen - immer ok war. Hatte mal an die Eco Touch Pro II gedacht. Diese kann mit 220V, aber auch mit 400V betrieben werden. Wie schätzt ihr den Einbau z.B. der Eco Touch Pro II ein? Kann ich da mit einer nennenswerten Stromersparnis rechnen und wenn ja, wie schätzt ihr diese ein?

    Hallo zusammen, ich bin Michael und mit fast 69 Jahren sicher einer älteren im Forum. Vor fast 40 Jahren habe ich mein Haus selber gebaut u. vor ca 19 Jahre den Pool. Er ist 9x4 Meter groß u. im Schnitt ca. 1,5 Meter tief. Ca. 55m3. Folienverkleidung. 2 Halogenstrahler. KSB Drehstrompumpe. Beheizung über große Kollektoranlage (36m2), die im Winter die Fußbodenheizung unterstützt. Zusätzlich eine PV-Anlage mit 4,3kw Peak, die die Pumpe versorgt. Steuerung vollautomatisch,d.h. , wenn der Messfühler im Dach eine bestimmte Temperatur feststellt, die die Temperatur des Wassers um x übersteigt, schaltet die Steuerung die KSB ein u. abends umgekehrt wieder aus. Dadurch läuft die KSB i.d.R. fast den ganzen Tag, was fast immer glasklares Wasser ergibt, andererseits viel Strom verbraucht, den ich aber überwiegend selber erzeuge u. verbrauche (Anteil über 50%). Die Kollektoranlage zwingt mich zu dieser Maßnahme, da sie sehr viel Wärme erzeugt, die zwingend abgenommen werden muss, da sonst die Kollektoren bis zu 170 Grad heiß werden können. Durch bewusstes Abdecken bzw. Nichtabdecken der Wasseroberfläche über Nacht kann ich i.d.R. die Wassertemperatur begrenzen. In seeehr seltenen Fällen (lange Hitzeperioden) kann die Anlage das Wasser schon mal auf 30 Grad erwärmen. Dann wird zunächst der 1000 Liter Boiler beheizt, u. wenn gar nichts mehr geht, geht die Anlage in den Dampfzustand. Ist aber in den letzten 19 Jahre super selten vorgekommen. Können andererseits häufig schon im April ins Wasser. Die unteren Einströmdüsen(ursprünglich 4) u. den Bodenablauf habe ich stillgelegt, da ich im Reparaturfall nicht mehr drankomme. Mit fast 69 habe ich es nicht mehr so mit buddeln. Habe sie bisher nicht vermisst. Die KSB steht in der Garage u. über dem Wasserspiegel, was ein senkrecht eingebautes Rückschlagventil erfordert, damit die Pumpe nicht leerläuft. So, und jetzt bin ich auch schon beim Grund meines Beitritts zum Forum. Vor ca. 2 Jahren lief die Pumpe auch schon mal über Nacht leer u. drückte viel Luft in die Einströmdüsen. Damals waren es defekte Stellen im Rohrleitungssystem hinter den Skimmern ( Brüche u. offene Verklebungen). Das wurde damals alles erneuert. Jetzt kommt wieder Luft u. die Pumpe läuft langsam über Nacht leer. Als selbstansaugende Pumpe ist sie i.d.R. nach längstens ca. einer Minute morgens nach dem Einschalten wieder gefüllt, aber irgendwo im Saugbereich muss Luft eingesaugt werden. Hatte bisher den Servicemann der Fa.XY um Hilfe gebeten, möchte aber, falls möglich, mir diesmal selber helfen. Bin auf Eure Ideen gespannt.