Sandor, für Dich noch ne zweite Geschichte: Ich hab im Februar einen E-Scooter eines "Marktführers" gekauft und natürlich ordentlich versichert. Gekauft habe ich über einen großen Tech-Trader online.
Das Ding hatte bei der ersten Fahrt leider einen groben Defekt: Loses Lenkkopflager. Also Kundendienst kontaktiert, Fehler ordentlich beschrieben (war früher mal im Maschinenbau, ergo hab ich ein bisschen Ahnung von Mechanik) und dann von einem Transportunternehmen abholen lassen. Nach 6! Wochen kam der Scooter wieder zurück. Fehler nicht behoben aber dafür 6 neue Schrauben dabei gelegt, damit ich den Lenker wieder festschrauben kann. Eine der Schrauben war eine Blechschraube, die anderen 5 waren die richtigen M5 Schrauben.
Also nochmal angerufen und erklärt. Der Mitarbeiter konnte sich auch nicht erklären was da schief gelaufen ist, also Fehler nochmal beschrieben und Teil abholen lassen. Letzte Woche kam der Scooter zurück. Rate mal! Die Krönung ist aber nicht das der Fehler wieder nicht behoben wurde sondern die Beschreibung aus der Werkstatt: Softwareupdate! Nur nochmal zur Erinnerung, das Lenkkopflager ist bzw war locker, was zur Folge hatte, dass der Lenker zum Vorderrad beim Drehen immer 5 bis 10 Grad Spiel hatte. Unfahrbar!
Jetzt habe ich Ihn an den Trader zurück gesendet und um Wandlung bzw Erstattung gebeten. Ja, natürlich muß erst nochmal mein Anspruch geprüft und der Fehler untersucht werden ....
Ich habe also im Februar 500 Euro aus der Hand gegeben und was bisher dafür erhalten? Noch nicht mal das Gelde wurde mir bis Heute (Anfang August) erstattet worden.
Um auf den ursprünglichen Fall mit der GSA zurück zu kommen: Ich finde ich bin noch sehr entspannt wenn ich höfflich darauf hinweise dass ich eine Diagnose bereits habe und um einen Ersatz- oder Austauschmotor bitte. PS: Natürlich sitzt der Hersteller der Pimpe nicht in Deutschland, was die Versandwege nochmal länger macht.