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Beiträge von Robau

    …. und frostfrei! Kann ja durchaus sein, dass noch irgendwo im Robby Wasserreste sind. Ich hab meinen ordentlich mit Leitungswasser gespült (Salzwasserpool) und dann im Heizungskeller neben Hockdruckreiniger und Akkus geparkt.

    Ich hab ein die Stangenabdeckung (inkl der Löcher) auch zu Begin verwendet. Da mir das mit der Schneelast aber zu heikel war, bin ich dann auf eine doppelte, aufblasbare Abdeckung umgestiegen. Der Vorteil ist hier a) dass kein Dreck rein läuft und b) dass ich mir keinen Kopf machen muß, wann wie viel Schnee fällt machen muß.


    Letztes Jahr war ich dann zu faul und hab die Stangenabdeckung drauf gelassen, zumal die Jahre vorher der Schnee nicht so viel war. Natürlich hatten wir dann letzten Winter ein paar mal ordentlich viel richtig nassen Schnee. Heißt ich mußte oft mit einem langen Besen raus und den Schnee weg schieben.


    Dieses Jahr bzw diesen Winter hab ich wieder meine aufblasbare Abdeckung rauf gezogen. Vermutlich schneit es dann diesen Winter wieder nicht so oft und nass ;)

    Bis zu #07 hab ich nicht so ganz verstanden, was hier abgeht.


    Dass ein Gerät (was auch immer!) den Dienst quittiert kann viele Ursachen haben. Das geht los bei unsachgemäßem Umgang/Einsatz über schlechte Rahmenbedingungen, zu Einflüssen von Außen und Last but Not least zu den berühmten Montagsgeräten.

    Klar ist auch, dass in der heutigen Zeit aus verschiedensten Gründen mit den Materialen nicht mehr so grosszügig umgegangen wird wie Zeiten meines Großvaters.


    Jetzt schick das Teil mal ein und warte ab. Bin gespannt, was es letzten Endes war. Deine Überschrift lässt halt nur zwei von vielen Möglichkeiten zu und das ist schlicht stark eingeschränkt und hinterlässt ggf den falschen Eindruck.

    Hm, also dass sich der Wasserstand im Rohr mit dem Wasserstand im Pool ausgleicht ist klar, Stichwort kommunizierende Röhren. Wie sich das mit der Temperatur verhält ... Am Kopf kratzen Ich würd mal vermuten, dass es zwischen dem Rohr bzw dem Erdreich und dem Wasser eher zu einem Temperaturausglich kommt also zwischen dem Wasser irgendwo im Pool und dem Wasser oben in deinem Rohr. Ergo: Wenns den Boden bis zur Tiefe des Wasserstands im Rohr gefriert, gefrierts vermutlich auch das Wasser. Die Luft überm Rohr sollte da keine große Rolle spielen, da kein großer Austausch mit der Luft überhalb des Bodens (also ausserhalb des Rohres) stattfindet.


    Jetzt liebe Thermodynamiker, zerlegt mal meine Theses ;)

    Also, mal angenommen, dass in deinem Rohr überhalb des Wasserstandes Luft ist, die a) entweichen kann und b) vom Erdreich "erwärmt" wird, passiert folgendes.


    Das Wasser gefriert immer von Oben nach unten. Das liegt daran, weil Wasser entgegen den meisten anderen Flüssigkeiten nicht bei Null sondern bei 4 Grad am schwersten ist. Wenn nun die Erde so weit in die Tiefe gefroren ist, dass es bis zum Wasserpegel in deinem Rohr gekommen ist, gefriert die Oberfläche. Die Ausdehnung geht nach Unten und die Eisschicht schwimmt oben. Dadurch wird die Luft im Rohr nach Oben gepresst. Luftdicht kann ichmir nicht vorstellen, sonst würde auch von unten kein Wasser im Rohr hochsteigen ;)

    Erst wenn der Boden bis zu dem Punkt gefroren ist, wo das Rohr ins Becken mündet oder soweit gefroren ist, bis die Ausdehnung das Luftpolster im Rohr aufgebraucht hat hast Du ggf ein Problem ... Ich kann mich dran erinnern, dass es bei uns 2005 oder so mal drei oder vier Nächte in Folge gegeben hat, wo es um die -20 Grad hatte, da könnt ich mir so was vorstellen. Aber auch bei solchen Temperaturen müßte es über einen längeren Zeitpunkt so sein.


    hth - Roland

    Klar dass kein one-way ist, aber es kann ja immer passieren dass Wasser hinter die Folie kommt. Ich’s dachte aus genau dem Grund sollte man bei einem Grundwasserspiegel , der Nahe am Poolboden ist und bei Starkregen oder ähnlichen Gefahren über den Poolboden steigen könnte eine Drainage um die Poolsohle legen.


    Ich frag so naiv weil ich mir da nie Gedanken machen musste. Unser Grundwasser ist bei etwa 18m und ich habe keine Betonplatte …

    Mal ne doofe Frage an die Besitzer von Pools mit Betonplatte: löchert Ihr die Platte nicht? Dachte da kommen Löcher rein, damit Wasser zw Folie und Betonwand/ Boden raus kann. Ist gemauerte bzw betonierte „Wanne“ alleine wasserdicht? Eher nicht, oder?

    Pump das Wasser aus deinem Sickerschacht. Das musst du vermutlich alle paar Stunden machen. Dabei solltest du auch wenigstens ein paar cm mehr Wasser im Pool haben als im Sickerschacht drin stehen. Am Besten wäre es imho wenn du warmes Wasser nachfüllst. Dadurch bekommst du auf deinen poolboden mehr Druck als von unten durchs Regen- oder Grundwasser und durch das Wärme wird die Folie etwas geschmeidiger.

    Denke das regelt sich wieder. Spätestens wenn von unten der Wasserdruck geringer ist als von Oben. Zu lange darfs aber auch nicht warten, weil die Folie irgendwann ich mehr (auch wegen der Temperaturen) zurück geht.

    IMG_2815.jpg


    Hier mal ne grobe Skizze von unserem Pool. Links an der Stirnseite ist der Skimmer. Mittig an der Längsseite die bodennahe Ansaugdüse. An der rechte Stirnseite sind drei ELDs, davon zwei oben und eine unten. An der selben Seite ist in der Mitte die GSA (nicht eingezeichnet), also gegenüber des Skimmers.

    Diese Konstellation hat tatsächlich nur 3 sog. Drecknester, was für nen Rechteckpool imho gut ist. Eins der Nester ist genau unterm Skimmer, die anderen beiden in den Ecken der rechten Stirnseite. Ist aber, trotzdem der Pool bodeneben, also ohne erhöhtem Rand ist, echt wenig was sich da an Dreck sammelt.

    Je nach Verschmutzungsgrad kommt entweder der Roboter rein oder ich sauge "schnell" mit dem Akkuhandsauger.


    hth - Roland

    Die UV-Lampe kannst Du Dir aus meiner Sicht sparen (ist aber nur meine Meinung, bevor jetzt die ersten Steine fliegen!), aber ansonsten hört sich das für mich schon mal nach einem guten Plan an. Ich würde zur SEL noch eine ph-Sonde plus Injektion von ph Minus planen und dann noch eine Redox-Sonde, damit Du die Chlorproduktion automatisiert bekommst. Da gibts Eigenbau- aber auch Fertiglösungen, je nach Gusto. Dann noch ne WP oder einen Solarkollektor und du bist schon mal gut ausgestattet.

    Die Auskunft Deines Bauamts ist ja schon mal positiv. Bei uns ist es nur genehmigungsfrei, wenn die Nebenanlage (so wird ein Pool bei uns bezeichnet) innerhalb der Bebauungsgrenzen (nicht verwechseln mit Grundstücksgrenze!) bleibt. Haken drunter.


    Wieviel Wasser innerhalb welcher Zeitspanne könnte denn im schlimmsten Fall in Deinen Keller laufen? Wenn Du in dem Keller einen bodenebenen Ablauf hast kann nicht viel passieren. Mengenmäßig könnte Dir das Wasser bis zum tiefsten Ein- oder Ablauf im Pool alles rein laufen. Entweder ist das ein Bodenablauf oder eine tiefe ELD oder eine Hydraulikunterstützung. Die macht imho bei nem Rechteckpool auch durchaus Sinn.


    Ob jetzt Edelstahl oder ganz was anderes ist ganz Deinem Gusto und Deinen Möglichkeiten überlassen. Ich hab eine SEL und würde daher das Risiko nicht eingehen, kann aber bei Dir wieder ganz anders sein.

    Machbar wär es aus meiner Sicht. Solange du rundum 0,5 bis 1 m hast ist zwar eng, aber eben machbar. Was anderes ist obs auch erlaubt ist. Hatte ich erst Heute in einem anderen Post geschrieben. Ich würd vorher abklären (ganz leise, damit die Hunde nicht geweckt werden) ob und wie nah du an deine Grundstücksgrenzen ran darfs.


    Die Technik im Keller hat Vor- und Nachteile. Einer der Vorteile ist sicherlich der Umstand, dass es bei Dir im Keller eher frostfrei ist und du im Herbst nciht so viel einzuwintern hast. Nachteil ist aber, das ein kleines Leck großen Schaden anrichten kann. ...


    Ich hab mit Conzero gebaut und bin auch 50cm an die Grundstücksgrenze gegangen. Ich bereue eigentlich nichts.


    hth Roland

    Also wenn ich aus dem Becken raus will kommt regelmäßig der Ruf meiner Tochter: "Rettet die Wale" und sie schubst mich wieder rein. Die Verdrängung will erstmal wohin und produziert dann auch im Skimmer einen "Ausnahmezustand" ;) Oder wenn zb die GSA läuft und ich grazile durch die Strömung kraule gibts auch ordentlich Wellengang.

    Bei mir ist halt aktuell so, dass wenn der Pool zuviel Wasser hätte würde er oben beim Skimmer überlaufen. Das ist für mich vollkommen in Ordnung.


    hth Roland

    Das mit dem Loch hat sich im ersten Moment für mich ... komisch angehört, aber je mehr ich darüber nachdenke. Wenn Du das Loch so setzt, dass Du da einen Schlauch montierst bekommst, kannst Du überschüssiges Wasser wohin auch immer leiten. Ich würd nur ganz nahe am Skimmer einen Hahn vorsehen oder so bohren, dass das Loch leicht verschließbar ist. Sonst schwabt Dir dass Wasser im Sommer ggf da raus. Aber hey, warum nicht? Hauptsache verschließbar. Dann hast Du nach oben ein Limit ;)


    PS: Dann läuft dir der Pool auch zb im Sommer, wenn Du im Urlaub bist, kontrolliert über.

    Was jetzt die Anordnung der Bauteile angeht bin ich nicht der Spezi, aber mir kommts a) zu wenig von allem vor und b) würd ich sowohl Skimmer als auch die ELDs nicht an der Längsseite sondern eher an den kurzen Seiten platzieren. Warum? Weil zu a) mehr Volumen bewegt werden muß und das imho nicht mit einer vernünftigen Geschwindigkeit durch zwei ELDs geht (außer das soll auch gleichzeitig eine GSA werden - Spaß!) und zu b) mehr Raum erreicht wird und die "toten" Ecken kleiner werden.


    Was mich eher interessiert: Darfst Du so nahe an deine Grundstücksgrenze? Ist die "Nebenanlage" noch innerhalb der Bebauungsgrenze? Will jetzt keine schlafende Hunde wecken, aber ... Weißt Du, in der heutigen Zeit ist ein fest verbauter Pool schon ein möglicher Neidpunkt. Komischerweise die auf- und abbaubaren weniger Nachdenklich


    Anderes Thema: Wenn Du schon über Windrichtung usw nachgedacht hast: Wie willst Du die Poolhygiene erreichen?

    Ich kann dir nur sagen, wie ich das zwischen Terrasse und Poolumrandung unterfüttert habe. Unmittelbar am Pool geht der Rollkies bei mir bis zur Poolsohle. Etwa 50cm vom Pool entfernt hab ich ca 30cm Frostschutzkies verdichtet und dann etwa 25cm Einkornbeton plus Fliesenkleber und on Top 2cm Feinsteinzeug.

    Ob das richtig ist oder nicht kann dir nur ein Fachmann sagen. Ich bin Laie, bei mir hat’s aber so geklappt.

    Hth - Roland

    Ja, Einkornbeton ist eine Kies- bzw Split-Zementgemisch, wobei eben nur eine Korngrösse verwendet wird. Der Zement bindet den Split quasi und das Wasser kann durch die Hohlräume gut abfließen. Wenn du Feinsteinzeug nass in nass verlegst ist das meiner Meinung nach die beste Variante.

    Nachdem ich nun die Bilder gesehen hab würd ich dir empfehlen, das Pflaster eben nass in nass auf einem 20 - 30 cm starken Einkornbeton Bett zu verlegen. In dem Bereich nahe Beckenrand klebt halt nur der Kleber auf dem vorhandenen Beton. Da wo die Platte über den Beton hinaus ragt liegt bzw klebt sie aufm einkornbeton. Wichtig ist, dass das eben nass auf nass läuft. Also einen Eimer flex-Kleber und eine Betonmischmaschine voll Einkornbeton und dann rund herum arbeiten.