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Posts by behemot

    Also der Skimmertopf liegt bei mir ja außerhalb der Hallenabdeckung. Wasser steht weder vom Becken noch von der Leitung her am Skimmer an - der ist im Ablauf sogar "verkorkt". Ich hatte dann auf Beckenseite den Skimmereinlass mit Gaffa zugeklebt - ist sicher nicht dicht. Das was ich da alle 14 Tage an Wasser aus dem Skimmer hole, ist mehr als durch das Deckelloch reinregnen kann.

    Im Endeffekt ist der Skimmertopf draußen im kalten und mit dem "Raum" zwischen Wasseroberfläche und Silofolie (unter der Halle) "verbunden". Ich vermute schon, dass da feuchte Warme Luft reinzieht und dort kondensiert und abtropft. Dabei fällt mir ein, gegen den "Zug" könnte Verschließen des Deckels helfen - weniger Luftbewegung, weniger Kondenswasser?

    Mist wirds halt, wenn es im Topf gefriert und diesen sprengt ;(

    Ich habe die Bypass in Reihe. Filter -> Absorber mit TempDiffRegelung -> WP -> Becken. Auch wenn hier die Effizienz der WP nicht ganz ausgereizt werden kann habe ich so den Automatisationsvorteil in Kombination mit möglicher Energieersparnis am Stromzähler. Denke ich zumindest.

    Eigentlich steht es ja schon im Betreff.


    Ich habe das Wasser gesenkt und dann mit Silofolie abgedeckt. Jetzt ist ja sozusagen "unter" der Folie auch der Skimmereinlass. Und da schwitzt mir gerade der Pool den Skimmertopf voll. So 200ml / 2 Tage. Da der Topf außerhalb der Halle und ja kaum 30cm eingegraben ist, hätte ich den gern wasserfrei über den Winter.


    Wie löst ihr das? Ich habe jetzt den Skimmer von Poolseite mit Duck-Tape abgeklebt, glaube aber nicht, dass das im feuchten Klima 6, 7 Monate hält.


    Gruß Ronny

    Der Pool selbst ist zu, die Leitungen leer.

    Was mache ich jetzt wie mit der Technik und Verrohrung in einer Stahl-Fertigteil-Garage? Effektiv sind das wohl eigentlich nur drei Fragen zu Gummidichtungen, Hahnkugeln und Elektronik.


    - Zum Rohre leeren habe ich alle Kugelhähne abgebaut. Sollten die im beheizten Haus überwintern oder kann ich die Verrohrung wieder zusammensetzen?

    - Den Sandfilter habe ich an Ablassschraube und Deckel geöffnet. Kann der - über 100kg - so stehen bleiben und trocknet durch?

    - Das abgeschraubte Mehrwegeventil : auch ins Haus oder wieder dran an die Verrohrung/den Sandfilter?

    - Der Pumpenfilter ist geöffnet und das Filtersieb gereinigt, die Ablassschrauben habe ich im Haus - können Filterkorb und Deckel wieder an die Pumpe. Die Pumpe ist fest verkabelt und soll daher draußen bleiben.

    - Auch der Motorkugelhahn für den Absorber haben wir fest verkabelt, der ist momentan abgeschraubt, halb geöffnet und seiner Gummidichtungen befreit. Lieber ins Haus damit?
    - Die Temperaturdifferenzsteuerung muss da draußen jetzt durch, sie ist fest verkabelt und montiert.

    - Dann wäre da noch die SEL. Die Sonden sind ab und lagern in der Flüssigkeit im Haus. Der Paddelschalter bleibt im Rohr? Der Kasten mit Elektronik und Dosierpumpe draußen?

    - Die Schläuche sollten sicher noch von der Dosierpumpe ab, mir graut etwas vor der Rest-Säure. Für den halbleeren Kanister brauche ich noch einen dichten Deckel (hatte den für den Schlauch angebohrt).

    - An den Dolphi-Ripp-Absorber schließe ich täglich den Nassauger an und blase immer wieder neue 500ml Wasser raus ;)

    Vielleicht geht das auch kürzer:
    - Überleben die Gummidichtungen draußen, wenn sie trocken und ggf. mit Vaseline behandelt sind?

    - Sind halboffene Kugelhähne sicher im Frost zu überwintern?

    - Kommt die Elektronik mit wechselnder Luftfeuchte und niedriger Temperatur draußen klar?


    Sicher könnte ich alles ins Haus nehmen - wenn ich doch nur platz für den Krempel hätte.


    Danke im voraus für Handlungsempfehlungen und die passenden Hintergründe dazu.


    Gruß, Ronny

    Die Wassermenge ist ja aber allein nicht für den Chlorbedarf verantwortlich. Was ist mit UV-Strahlung und Schmutzeintrag in der Betrachtung? Oder überbewerte ich da was?


    Meine Beobachtung an meiner SEL : Ist der Pool zu (Dach) und mit Noppenfolie abgedeckt, produziert die SEL auch mal paar Tage kein Chlor. Allein wenn ich das Dach und die Wasseroberfläche gegenüber der Sonne öffne, kann ich drauf warten, dass die SEL anspringt. Bei trüben Wetter und Baden unter dem geschlossenen Dach dauert es auch schon mal 45 Minuten regen Badebetrieb, bis die SEL anspringt - wenn überhaupt. Spüle ich großzügig rück und fülle mit Brunnenwasser auf (viel Mangan drin) springt sie i.d.R. auch an.

    Ich wollte es auch "pflegeleicht" haben und kaufte deshalb die SEL mit PH und Redox. Als Poolneuling habe ich die ersten 2 Monate mindestens wöchentlich nachgemessen, bei Nachsteuerung (ich hatte da noch Mischbetrieb mit Multitabs, weil ich etwas Stabilisator ins Wasser haben wollte) öfter. Dann haben mich die angeblichen Idealwerte (Chlor gebunden, frei, aktiv) hier etwas beunruhigt, weil ich die kaum erreichen oder gar halten konnte.
    Nach der halben Badesaison habe ich das nach einer Nacheichung meiner Sonden und "Kalibrierung" meiner Werteerwartungen ausgedünnt. Ich kontrollierte die Wasserwerte (Chlor, PH) nur noch ca. alle 4 bis 6 Wochen - ich hatte ja nun durch Beobachtung gelernt, dass die Anlage das schon hinbekommt. Ein weiteres Indiz sind die fast täglich badenden Kids, die sensibel auf die laufenden SEL reagieren (da sind die Augen leicht gerötet). Ich habe aber auch nach jedem 3. Rückspülen den Salzwert mit einem Refraktometer kontrolliert. Auf eine "low sal"-Meldung will ich nicht warten.

    Fazit : mit Dach und dickem Sandfilter ist viel weniger Arbeit als man vermutet. Die gut kalibrierte SEL kümmert sich hervorragend und ich kontrolliere eher aus dem Bauch heraus nach einer Eingewöhnungsphase. Man weiß ja ca. wieviel Wasser neu reinkommt (bei mir 4cm = 1m³ = 4kg Salz) und dann ist man ja selbst auch als Sensor unterwegs (riecht die Haut nach dem Bad/haben die Kinder rote Tauchaugen? = zuviel Chlor / wird die Folie ganz leicht glitschig? = zuwenig Chlor). Ich esse die Poolpflege längst nicht mehr so heiß, wie ich sie mir durch Lesen aller Threads hier dazu gekocht habe. Mein SEL-Zielredox steht inzwischen auf 690mV und damit habe ich dann 3 Monate lang nichts nachsteuern müssen.

    Wenn Dien Becken ausreichend versteift ist, dass der Boden es über den Winter nicht eindrücken kann - braucht kein "Winterwasser" rein. ICH würde wieder bis unter Düsen/Skimmer auffüllen und mit Silofolie lichtdicht abdecken. Keine Chemie rein, außer etwas Chlor (gut verrühren!). Dann hast Du im Frühjahr Wasser, welches weit zu verwenden geht und noch sauber sein sollte - und vor allem keinen Winterschaden durch Bodenbewegung.

    Deiner Beschreibung nach, dachte ich auch zuerst an zuviel Chemie (Chlor). Nur weil Du einen (Halb-)Automaten zur Regulierung einsetzt, heißt das nicht, dass der ordentlich geeicht/kalibriert wurde. Wenn die Sonden die ganze Zeit an der Realität vorbeigemessen/gemeldet haben, ist auch die Einspeißung von Chemie aus dem Ruder gelaufen.


    Hast Du vertrauenswürdige Meßgeräte um Deine Poolsteuerung gegenzuprüfen? Ich hatte im ersten Jahr wohl Glück Folie-Becken, SEL und auch PH-Senker (HCl) - ich habe in den Anfängen oft mit dem Poollab gegengemessen und die SEL mit Ihren Sensoren (PH, Redox) sogar einmal neu kalibriert bis mir das Ergebnis plausibel erschien. Ich bin zum Einwintern mit einem Melaminschwamm leicht über die Wasserkante an der Folie und alles hat wieder die gleiche Farbe.

    1m³ Wasser um 1K verändern = (ca.) 1,16kWh


    2-phasig bis Du mit der in Dtl. üblichen Haushaltsabsicherung und Spannung recht schnell am Limit von knapp 3,68kW. Wird die Wärmepumpe größer, braucht es dann die 3. Phase und jede einzeln abgesichert ergibt mehr Potential für Leistungsaufnahme. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Querschnitt ab Hausanschlusskasten schon stimmt - mit Kabeln heizen hat Risiken ;)


    Ich habe eine max. 17,5kW WP, und den Pool eingewintert, als die bei gerade so 2-stelligen Außentemperaturen dann tagsüber mehr als 4h lief um die Temperatur (Pool eingelassen, Solarfolie und Rolldach) auf 28°C zu halten. Der Absorber bringt bei um 15 Grad mit Sonne UND Wind dann schon kaum noch was.

    Ich bin mit der Tochter gerade fertig geworden den Pool winterfest zu machen.

    Dazu hatte ich Silofolie ca. je 1,50 breiter und Länger wie das Becken gekauft, da ich j den gesenkten Wasserspiegel mit ausgleichen muss. Die Schienen der Überdachung sind wie gesagt direkt auf den Randsteinen.

    Wir haben an eine Stirnseite 4 Sandsäcke (so schmale, lange) auf die Folie gelegt und an den Seiten für Länge der beiden größeren Dachteile Gerüststangen aus Eisen abgelängt. Die Stangen habe ich auf die Folie in die Laufbahn der kleinsten Abdeckung gelegt und die Folie umgeschlagen. So konnten die Dachdrittel über das Becken geschoben werden. Das mittlere Dachteil haben wir erstmal einen halben Meter unter das Große geschoben. Jetzt haben wir die 3 Stellen, an denen das kleine Dachteil die Rollen und Führungswinkel hat, grob ausgemessen und die Silofolie so eingeschnitten, dass jeweils ein "Latz" zwischen die Räder passt. Beim Einschneiden, habe ich das Ende des Schnittes beiseitig mit Ducktape vor weiterem Einreisen geschützt (hoffe ich). Nun haben wir an beiden Stirnseiten des an rechter Position stehenden kleine Dachteils nun die "Lätze" zwischen den Rädern, zwischen Laufschien und Dach durchgefummelt und von außen mit einem Sandsack beschwert. Dann die letzte Stirnseite und lichtidicht ist der Pool. Konnte man das verstehen?


    pasted-from-clipboard.png



    poolwinter.png

    Hallo,


    ich habe mich ohne viel Eigenleistung zu investieren zum Thema Überwintern auf die Schwarmintelligenz verlassen. Nun sitze ich da mit Slofolie, Nasssauger, Winterstopfen, Sandsäcken, ... .


    Es geht um einen gemauerten, eingelassenen Pool. Die Schienen vom Dach sind direkt auf den Randsteinen verlegt. Wie verlege ich jetzt am besten die Silofolie? Ich dachte ja erst, Dach wegrollen, großzügig geschnittene Folie aufs Wasser, am Beckenrand ausformen und über die Schienen. Dann das Dach vorsichtig zurollen und außen mit Sandsäcken beschweren.

    Was ich dabei nicht bedacht habe, dass das Dach neben den Rollen ja auch so eine Art Widerhaken in der Führungsschiene hat - das klappt so nie mit Folie über die Schienen. Innen reichen bei mittlerem und kleinem Segment die Überstände auf keinen Fall um die Sandsäcke zu lagern.


    Wie bekomme ich denn in meiner baulichen Situation die Silofolie dauerhaft fest und lichtdicht aufs Wasser? Es wäre schön, die Antwort lautet nicht, das Dach komplett einpacken.


    Gruß, Ronny

    "Billiges" GFK hat ein Osmoseproblem - es bilden sich Bläschen, die auf der Oberfläche wie Pickel sind. GFK ist i.d.R. "nur" bis irgendwo unter 30°C Wassertemperatur zugelassen. Ja, wo sind eigentlich die Nachteile von PP? Es soll GFK-Becken geben, die ohne Bodenplatte auskommen.


    Wenn also wer gesucht wird für Bodenplatte, Becken setzen (Machen die Speditionen manchmal mit), Hinterfüllung und Verrohrung sowie Technikinbetriebnahme, macht ein regionaler Anbieter Sinn. Wo läuft das Projekt?

    "fertigen Pool bestellen" heißt Becken (GFK oder PP) und einen Technikschacht/eine Technikwand? Aushub, Bodenplatte, Hinterfüllung, Randsteine und die Bauspuren beseitigen (ggf. Halle) macht ihr selber?

    Oder ist ein all-inkl. Anbieter gesucht, der die Wiese wie vorgefunden verlässt, nur eben mit funktionierendem Becken drin? Dann wäre der geografische Punkt sicher noch wichtig.

    Wenn man Brunnenwasser verwendet würde ich vorher in einen Kübel testen wie eisenhaltig das Brunnenwasser ist.

    Wenn man Leitungswasser zur Verfügung hat würde ich immer dieses nehmen, ist letztendlich günstiger als das Brunnenwasser mit teuren Chemikalien zu bearbeiten inkl. dem Stromverbrauch für tagelanges durchlaufen lassen. Meier Meinung nach ist Leitungswasser in der Regel billiger und man hat keine Probleme!

    Brunnenwasser ziehe ich 3m³/h mit einer max 900W Pumpe. Der Einfachheit halber : 1kW zu 0,30€ für 3m³. Dazu kommt, dass ich dass dann 2 Tage durch den Sandfilter ziehen muss damit aus klar, erst grün, dann braun und zum Schluß wieder klar wird - Chemie braucht es dafür nicht, das oxidiert im bewegten Wasser allein. Also nochmal 48h * 0,25kw * 0,3€ = 3,6€
    Das Brunnenwasser hat mich bei 3m³ nach 2 Tagen immer zu Ungunsten der realen Verbräuche und Preise knapp 4 Euro gekostet.

    Nehme ich Leitungswasser kostet der Kubikmeter 2 Euro irgendwas - also über 7 Euro für die 3m³.

    Ich muss hier zwingend Abwasser dazu bezahlen, weil die Gemeinde ein Gartenwasseruhrensystem nicht will. Macht in Wirklichkeit also über 20 Euro für 3m³.
    Die Pumpe wäre an den zwei Tagen auch mit Leitungswasser je 12h gelaufen, das reduziert die 30 Cent vom Anfang auf 15.

    Macht in meinem Fall 1/5 Kosten beim Brunnenwasser. Wollen wir jetzt noch die Abschreibung des Brunnen einfließen lassen? Dann gewinnt heute wohl doch das Trinkwasser ;-).

    Wir haben an der treppengegenüberliegenden Stirnseite eine 20cm tiefe, 3,75m breite Stufe, damit die Kleine sich auch mal ausruhen kann. Der 30er Dolphin überwindet die, um auch die Wand und Wasserlinie zu putzen - aber reinigen kann er die Stufe (und Treppe) nicht, da er um eben zu stehen ja schon ca. 40x40cm Fläche braucht und das dann mit Bürsten und Saugschlitz überfahren müsste.
    Bei uns wirbelt der letzte Badende vor Robbi-Einsatz einfach allen Dreck von den Stufen und aus den Ecken. Alternativ wird hier auch gern ein zusätzlicher Akkusauger empfohlen.

    Wenn Deine Sonden so sehr abweichen : hast du eine elektromagnetische Störquelle in unmittelbarer Nähe der Sondenkabel (z.b: kreuzt dort die unterdimensionierte Leitung einer hungrigen Wärmepumpe? Induktion könnte doch die Werte auch verfälschen.