Wie Typ A und B arbeiten ist mir klar. Meine erste Ausbildung war Energieelektroniker 
Typ A ist recht primitiv aufgebaut. Alle 4 Leiter werden durch einen Ringkern geführt, der Strom durch die einzelnen Leiter induziert letztendlich in dem Ringkern jeweils ein Magnetfeld. In Summe heben sich die Magnetfelder der einzelnen Leiter auf, wodurch in der Sekundärleitung keine Spannung induziert wird die den Auslösemagnet bestromen würde. Das Problem dabei ist, das nur wechselnde Ströme zu einem induktionsfähigem Magnetfeld führen.
Beim Typ B ist zusätzlich zu diesem Aufbau noch eine Schaltung verbaut die auf glatte Stromdifferenzen reagiert.
Ein Typ B ist also ein Typ A plus Erweiterung in einem gemeinsamen Gehäuse...
So wie ich das verstehe, kann der Typ B nicht verhindern daß der A auslöst und umgekehrt. Der Fehlerstrom fließt ja immer durch beide?