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In der Badesaison 2012 fällten wir endgültig die Entscheidung, für unsere beiden Kids (damals 15 und 8 Jahre) und uns einen Pool zu bauen; um nicht nur total durchgeplant
· bei guten Wetterprognosen,
· an freien Tagen oder zumindest Tagen mit viel freier Zeit,
· Eintritt für alle vier (Familienkarte)
· Benzingeld eingerechnet etc.
für ein paar Stunden ins Schwimmbad zu fahren, um dann zu Hause angekommen, schon wieder erfrischungsreif zu sein.
Zudem können wir seit dem letzten Jahr nicht mehr in den Urlaub ans Meer fahren, da wir meine Mutti pflegen - und das wo doch das Meerwasser unserem Sohn mit seinen starken Allergien und mir mit Neurodermitis soooooooo gut tut*träum ... Natürlich soll es genau aus diesen Gründen ein Salzwasserpool werden ich sage ja
Also legen wir los:
Nachdem wir den Platz im Garten festgelegt hatten, mussten einige Vorbereitungen getroffen werden: einige Bäume versetzt und unzählige kleine entwurzelt, zerkleinert und verbrannt werden; ein einbetonierter verzinkter Stahl-Zaun, der ehemals die Hunde meiner Mutter von den Kinder-Spielgelegenheiten fernhalten sollte, musste entfernt werden usw..
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Am 06.August steckten wir dann die Grube ab, wo wir am Folgetag begannen, die Grasnaben zu entfernen und ich mir aus Unachtsamkeit eine ordentliche Verletzung an einem rostigen Eisen zugezogen hab‘.
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An den darauffolgenden Tagen trugen wir Schippe für Schippe die Muttererde ab und verteilten diese auf dem unebenen Gartenrasen.
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Mitte August trafen wir auf Dreckschichten mit Bauschutt (Schiefer, Fliesenstücke, Mauersteinstücken, Putzreste). Dieser wurde per Hand raus gesiebt und gesucht, so dass später sauberer Aushub auf das Gewerbegrundstück meines Bruders zum Ebnen der Außenanlage und Bauschutt separat per Pkw-Anhänger zum Baustoff-Recyclinghof gefahren werden konnte.
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Neben herrlichen Erlebnissen wie den Sonnenaufgang hatten wir natürlich auch unschöne wie ‚nen tüchtigen Sonnenbrand.
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Da ich eine kreative Verwendung der Kieselsteine vorhabe, werden diese auch aus dem Aushub handverlesen und „abtransportiert“.
Am 22.August haben wir an der ersten Stelle (fast) Endtiefe erreicht! Nun fanden wir tollen Kies vor, der wurde natürlich separat angehäuft wurde – bei meinen ständigen Bauideen bestimmt nicht schlecht!
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Welche Gesteinsschicht steht für welches Zeitalter? Während unser „großer Helfer“ als Model zur Verfügung steht, widme ich mich meiner Pausenbeschäftigung – der Behandlung einer alten Tür zur Verwendung im Fahrradschuppen, welchen ich im letzten Jahr angebaut habe.
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Am 22. September 2012 sind wir endlich komplett auf Tiefe und haben einen ebenen, festen Kiesboden unter uns
Wegen der Gefahr des Einstürzens der Grubenwände wurden nun – im Oktober 2012 - Stützmauern mit Hilfe von Schalsteinen auf einem soliden armierten Betonfundament errichtet.
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...soweit zum Jahr 2012 und Winter-/Frosteinbruch. Demnächst geht's (berichtsmäßig) mit dem aktuellen Jahr weiter...